Kühne wollte Wolf feuern
Investor Klaus-Michael Kühne hat nach eigenen Angaben bereits im Februar vergeblich versucht, die Führung des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV zu einer vorzeitigen Trennung von Coach Hannes Wolf zu bewegen. „Ich habe schriftlich empfohlen, den Trainer auszuwechseln. Die fehlende Handlungsbereitschaft der einschlägigen Gremien war aus meiner Sicht verhängnisvoll. Dass der Aufstieg nicht gelingen würde, war mir schon vor mehreren Wochen klar“, hieß es in einer gestern veröffentlichten Erklärung des Milliardärs.
Die Hanseaten, die den Wiederaufstieg verpassten, hielten seinerzeit an der Zusammenarbeit mit Wolf fest. (sid)