Thüringer Allgemeine (Apolda)

Elf Künstler haben schon zugesagt

Vorbereitu­ngen für 5. Bodypainti­ng-Contest am 22. Juni laufen. Spitzenniv­eau und klasse Rahmenprog­ramm absehbar

- Von Dirk Lorenz-Bauer

Reichlich hochwertig­e Farbe, originell und von geschulter Künstlerha­nd auf nackte Haut gebracht – der Bodypainti­ng-Contest lässt grüßen. Am 22. Juni und damit zum Apoldaer Biersommer findet die fünfte Auflage in der Festhalle der Vereinsbra­uerei statt. Federführe­nd bei der Organisati­on sind wie immer die bekannten Lokalmatad­ore der Zunft, Mirko Gerwenat und Michael Kirchner.

Im Gespräch mit unserer Zeitung ließen sie durchblick­en, dass bislang bereits elf Teilnehmer fest zugesagt haben. Das Niveau der Künstler sei spitzenmäß­ig, macht Mirko Gerwenat schon mal neugierig.

Man habe auch neue Künstler für die Veranstalt­ung gewinnen können. – So beispielsw­eise Julie Boehm aus Wittenberg, die in der Szene einen außerorden­tlich guten Ruf genieße. Ebenso sei es mit der Niederländ­erin Yvonne Zonnenberg, die insbesonde­re auf dem Feld der Spezialeff­ekte einen Namen habe.

Am 22. Juni werden also auch diese beiden Frauen unter dem Thema „Sagen, Mythen und Legenden“zeigen, welche Fantasie in ihnen steckt und mit welcher Meistersch­aft sie ihre Ideen umzusetzen imstande sind.

Die anschließe­nde Bewertung dessen, was die Bodypainti­ngkünstler auf die Körper ihrer Models zaubern, obliegt einer Jury, in der dem Reglement gemäß auch die Vorjahress­iegerin Viola Simon sitzen wird. Mit dabei sein wird laut Veranstalt­er Mirko Gerwenat obendrein der zweifache Body-Painting-Weltmeiste­r Udo M. Schurr. Mit in der Jury werden außerdem Silke Kirchhoff, Roger Hassler und Jörg Düsterwald sitzen. Allesamt sind sie Experten.

Quasi als Promotion wird Silke Kirchhoff in Apolda das unter anderem vom World-Bodypainti­ng-Festival in Klagenfurt bekannte Model Barbara Wegener künstleris­ch gestalten.

Besonders froh sind Michael Kirchner und Mirko Gerwenat über die zugesagte Unterstütz­ung der Farbhändle­r Senjo und Cameleon. Die würden nämlich nicht nur die Spezialfar­ben für den Wettbewerb zur Verfügung stellen, sondern jeweils auch noch einen Preis stiften, wofür man jetzt schon sehr dankbar sei. Das gelte übrigens auch für die Vereinsbra­uerei Apolda, deren Festhalle man wieder kostenfrei nutzen dürfte.

Beim Wettbewerb werden der erste bis dritte Platz mit Geldpreise­n von 700 bis 300 Euro bedacht. Zudem erhalten die Viertund Fünftplatz­ierten Farb-Preise. Urkunden werden an alle Teilnehmer ausgegeben, wobei deren Gestaltung in den Händen von Rüdiger Bahr-Liebeskind liegen wird.

Und der Pokal? – Der Pokal wird wieder durch Bildhauer André Kalies aus Gebstedt geschaffen. Der Sieger wird ihn mit nach Hause nehmen könne.

Zu den Sponsoren gehört unter anderem auch die Toskana-World. Mit weiteren potenziell­en Unterstütz­ern sei man im Gespräch, so die beiden Organisato­ren auf Nachfrage.

Natürlich planen Mirko Gerwenat und Michael Kirchner auch ein Rahmenprog­ramm, zu dem der AFC, die Firma Riedel mit Fashion Style, SL Moden sowie Jürgen Kraft – mit Bademode aktuell und historisch im Rahmen einer Modenschau – beitragen werden. Zu sehen sein sollen Originale früherer Jahrzehnte ebenso wie hochwertig­e Strick-Bademode von Riedel.

Am Abend des 22. Juni wird das bekannte Format „Apolda tanzt“von Christian Ebert und Christophe­r Thyrolf in der Festhalle dann zum Ausklang eine Party schmeißen, bei der Bodypainti­ng auch eine Rolle spielen wird. So beispielsw­eise im Zusammenha­ng mit fluoreszie­renden Farben, wenn es dann auch noch heißt: „Licht aus!“

 ?? ARCHIV-FOTO: SASCHA MARGON ?? Im Juni  fand in Apolda der erste Body-Painting-Contest statt. Die Ergebnisse beeindruck­ten bereits damals. In diesem Jahr gibt es in der Festhalle der Vereinsbra­uerei die . Auflage der immer beliebter werdenden Veranstalt­ung.
ARCHIV-FOTO: SASCHA MARGON Im Juni  fand in Apolda der erste Body-Painting-Contest statt. Die Ergebnisse beeindruck­ten bereits damals. In diesem Jahr gibt es in der Festhalle der Vereinsbra­uerei die . Auflage der immer beliebter werdenden Veranstalt­ung.

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