Broschüre braucht noch
Die Jubiläumsbroschüre zum 900-Jährigen der Ersterwähnung von Apolda ist noch in Arbeit. Auf Nachfrage bei der Stadtverwaltung hieß es gestern, dass man dabei sei, Texte zu redigieren und zu korrigieren. Obendrein habe man mit der Bilderauswahl zu tun. Qualität gehe vor Schnelligkeit, so die Devise. Ursprünglich war vorgesehen, dass die rund 120 Seiten starke Schrift Ostern auf den Markt kommt. Daraus wurde nichts. Zu viel ist noch zu tun.
Um die 20 Ehrenamtler – darunter etwa auch Chronisten aus den Ortsteilen – wirken am Inhalt mit. Drehen wird es sich um die Zeit 1990 bis 2017. Zu welchem Preis die Broschüre zu haben und wie hoch die Auflage sein wird, ist noch unklar.
Auf einer Veranstaltung im Museum am Montagabend hatte Wolfgang Winter aus Oberndorf Vize-Bürgermeister Volker Heerdegen (CDU) gefragt, was denn mit der Festschrift werde. Klaus-Dieter Weilepp meinte, dass es sinnvoll wäre, die Schrift wenigstens zum Festumzug in den Händen zu haben. Heerdegen beschwichtigte und bat um Geduld. Im Rathaus hieß es gestern dazu, dass Weihnachten das Festjahr ja auch noch laufe.