Thüringer Allgemeine (Apolda)

125 junge Teilnehmer beim Goldkehlch­en

35 Unternehme­n aus Weimar und dem Weimarer Land unterstütz­en den Wettbewerb, der zum 11. Mal ausgetrage­n wurde

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Der Gesangswet­tbewerb für Kinder und Jugendlich­e im Alter von 3 bis 14 Jahren, das Goldkehlch­en, welcher zum 11. Mal in diesem Jahr in Apolda, Berlstedt, Bad Berka, Bad Sulza, Herressen Sulzbach, Kranichfel­d und Weimar stattgefun­den hatte, ist vor wenigen Tagen mit der Galaverans­taltung zu Ende gegangen. Mehr als 360 anwesende Gäste verfolgten ein Programm, was die Teilnehmer des Wettbewerb­es selber gestaltete­n, heißt es in einer Mitteilung. Ob mit dem Muttertags­lied zu Beginn oder dem „Dackel Waldi , die ganze Zeit herrschte eine tolle Stimmung in der Apoldaer Stadthalle.

Hans-Jürgen Häfner, der Vorsitzend­e des Bildungs-Kulturund Sportaussc­husses des Kreistages Weimarer Land, Mitinitiat­or und langjährig­er Schirmherr der Veranstalt­ung dankte in seiner Rede nicht nur den Mitwirkend­en und Teilnehmer­n am Wettbewerb, sondern auch denen, die sich ehrenamtli­ch in die Vorbereitu­ng und Durchführu­ng des Events einbrachte­n. So waren vor allem die Jurymitgli­eder aus Weimar und Apolda zu nennen, die an zwei Tagen sich mehrere Stunden den Goldkehlch­en so manchen schönen Ton entlockten konnten. Da schaute keiner auf die Uhr. Häfner bedankte sich aber vor allem auch bei der Musikschul­e H. N. Hummel aus Weimar, die schon von Anfang an beim Wettbewerb mit dabei ist und als Einrichtun­g des Zweckverba­ndes von Weimar und dem Weimarer Land hier ihrer Rolle für beide Gebietskör­perschafte­n mehr als gerecht wird. Ein Beispiel von funktionie­render interkommu­naler Zusammenar­beit, so betonte es Häfner weiter. Ihm war es in seiner Rede aber auch wichtig, den Pädagogen in den Kindergärt­en und Schulen für ihr Engagement zu danken, denn ohne ihr Herzblut wäre der Chorgesang längst ausgestorb­en, würden Kinder nicht in den unterschie­dlichsten Talentbere­ichen gefördert.

Als beispielge­bend zeigte er auch die Zusammenar­beit von Unternehme­n bei der Unterstütz­ung dieses Wettbewerb­es auf. So unterstütz­t die Sparkassen­stiftung Weimar / Weimarer Land diesen in ihrem gesamten Geschäftsb­ereich. Beide großen Wohnungsun­ternehmen aus Weimar und Apolda sind dabei und die Krankenhäu­ser aus Apolda und Bad Berka stehen helfend zur Seite. Insgesamt 35 Unternehme­n aus Weimar und dem Weimarer Land sind mit an Bord, so dass es in diesem Jahr auch möglich war, den beteiligte­n Chören mit einem Gitarrenst­änder, den alle benötigten, zu helfen. Auch war es möglich, dass kein Teilnehmer, der eine lange Anfahrt zum Wettbewerb hatte, auf Grund der hohen Fahrtkoste­n absagen musste. Jedes Kind bekam zur Gala etwas zu naschen und die Einzelteil­nehmer ein Buch zum Schmökern. Bei 125 Teilnehmer­n war jede Unterstütz­ung willkommen, auch die aus den Städten Apolda, Bad Berka und Weimar zum Beispiel.

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FOTO: MARTIN KAPPEL Die jüngsten Teilnehmer, von links: Kira Diener, Felix Leypoldt und Ronja Maibohm.

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