Birkenzucker
Xylit und Co. liegen im Trend – was die süßen Alternativen können und wie man sie einsetzt
Weniger Zucker, so lautet ein Vorsatz von vielen Menschen. Das ist durchaus begrüßenswert: Denn während die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, nicht mehr als sechs Teelöffel, also knapp 25 Gramm Zucker pro Tag zu sich zu nehmen, liegt die reale Menge, die im Durchschnitt täglich in Deutschland konsumiert wird, bei 90 Gramm.
Wer daran etwas ändern will, muss jedoch nicht auf Kuchen oder Desserts verzichten. Denn süß ist nicht nur das strahlend weiße Zuckerpulver, wie wir es alle kennen. Alternativen wie Stevia, Birkenzucker und Co. sind gerade groß im Kommen – und lassen sich prima zum Backen und Kochen verwenden.
Weniger Kalorien, gleiche Süßkraft
Inzwischen haben auch manche Cafés den Trend erkannt und denken um, zum Beispiel das Peckham’s in Erfurt. Dort backt die Betreiberin, Katharina BothPeckham, immer öfter auch Süßes ohne Industriezucker. „Ich habe da sehr flexible Rezepte entwickelt, die sich nach Lust und Laune anpassen lassen“, erzählt die Café-Besitzerin. Ihre Rezepte veröffentlicht sie auch auf ihrem Blog „Iss Dich Glücklich“und bald in einem eigenen Backbuch. Je nach Bedarf benutzt