Thüringer Allgemeine (Apolda)

FPÖ

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In den ersten 30 Jahren ihrer Geschichte präsentier­te sich die Freiheitli­che Partei Österreich­s (FPÖ) politisch wankelmüti­g: Von ziemlich weit rechts Ende der 1950er bewegte sie sich in die liberale Mitte – und Ende der 1980er wieder zurück ins rechte Spektrum. Das beste Ergebnis erreichte die Partei 1999 mit 27 Prozent unter Jörg Haider (1950–2008). Danach bildete sie mit der ÖVP die Regierung. 2005 spaltete sich ein Flügel unter der Führung Haiders als „Bündnis Zukunft Österreich“(BZÖ) ab. Unter Heinz-Christian Strache ging die FPÖ zurück in die Opposition. Danach konnte die Partei ihren Stimmenant­eil wieder von elf Prozent (2006) bis auf 26 Prozent (2017) steigern. (dpa)

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