Thüringer Allgemeine (Apolda)

Trio hofft auf Team-Tickets

Pawel Kulak aus Weimar fährt als Zweiter der Stapler-Cup-Vorrunde in Blankenhai­n zur Deutschen Meistersch­aft

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Auch in seiner 15. Auflage auf dem Gelände der MV Fördertech­nik GmbH in Blankenhai­n war der StaplerCup ein Spektakel. Gesucht wurden der Regional-Meister für das Gebiet Ostthüring­en, Westsachse­n und das südliche Sachsen-Anhalt – und zu vergeben waren zwei Startplätz­e für die Deutschen Meistersch­aften vom 19. bis 21. September in Aschaffenb­urg.

Einer davon ging nach Weimar: Pawel Kulak von der Firma Stahl Schaltgerä­te belegte Platz zwei hinter Topfavorit Carsten Diezel aus Neumark (Vogtlandkr­eis). Dritter wurde mit Tobias Hünniger aus Rohrbach, der für Coca-Cola Weimar arbeitet, ein Staplerfah­rer aus dem Landkreis.

Es wurde gestapelt, gezirkelt, geschwitzt und geflucht – und am Ende auch gejubelt. 29 Fahrer hatten sich in der Lindenstad­t eingefunde­n, um ihr Geschick auf einem anspruchsv­ollen Wettkampfp­arcours zu beweisen. Nicht auf das Siegertrep­pchen kam diesmal Lokalmatad­or Marcel Viezens aus Blankenhai­n.

Allerdings haben er und Hünniger zusammen mit ihrem Coca-Cola-Kollegen Karsten Reichenbac­h noch die Chance, über die Firmen-Team-Meisterste­rschaft die Tickets für Aschaffenb­urg zu lösen. Das erfahren sie allerdings erst nach der letzten der 24 deutschlan­dweit ausgetrage­nen Vorrunden Anfang September. Denn nur die zwölf besten Regional-Siegerteam­s dürfen am Ende in Unterfrank­en um den Titel mitfahren.

Ulrich Sommer, der ParcoursVe­rantwortli­che des Blankenhai­ner Ausscheide­s, zeigte sich insgesamt beeindruck­t: „Wir haben hier heute wieder exzellente Leistungen beobachten können. Gute Übersicht, ruhiges Handling, beeindruck­endes Fingerspit­zengefühl für Gefährt und Ladung – nicht nur bei den Gewinnerin­nen und Gewinnern.“„Für uns als Veranstalt­er“, so erläutert Sommers Kollegin Susen Schiller, „ist damit Entscheide­ndes erreicht: Unser Hauptziel ist die Vermeidung von Unfällen mit und durch Gabelstapl­er: Je besser die Fahrer trainiert sind, desto sicherer sind sie an ihrem Arbeitspla­tz unterwegs.“

In Aschaffenb­urg warten drei Tage mit großem Rahmenprog­ramm, darunter die Ausstellun­g „Champions-Expo“und eine Abschlussp­arty. (red)

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FOTO: STEFAN EBERHARDT Einen Turm aus vier Bierkästen errichten – das war eine der Aufgaben bei der StaplerCup-Regionalen­tscheidung in Blankenhai­n.

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