Unmut über desolaten Gehweg
Provisorium muss bis Ausbau halten
Verärgerung gab es unlängst an der Ortsverbindung zwischen Ulrichshalben und Oßmannstedt. Hier baut seit geraumer Zeit der Abwasserzweckverband an einer neuen Pumpenstation. Durch die Bauarbeiten wird auch der Fußweg stark in Mitleidenschaft gezogen. Fußgängerbrücken aus Holz und abgebrochene Randsteine behindern vor allem Kinder oder ältere Menschen, die hier mit Gehhilfen unterwegs sind. Deshalb sei auch das zuständige Bauamt der IlmtalWeinstraße in Pfiffelbach regelmäßig mit den ausführenden Firmen vor Ort im Gespräch, um die Beeinträchtigungen so gering, wie möglich zu halten.
Eine kurzfristige Instandsetzung des Gehwegs sei allerdings nicht geplant. Schließlich soll im kommenden Jahr im Bereich zwischen Ilmbrücke und der Kreuzung Richtung Denstedt ein grundhafter Ausbau der Straße und Nebenanlagen starten. Deshalb bittet die Verwaltung um Verständnis, schließlich kosteten alle Übergangslösungen nicht nur beim Einbau, sondern auch beim Rückbau, Geld. Bis zum Baustart in knapp zehn Monaten will man versuchen, die Dinge erträglich zu gestalten und eine praktikable Lösung bis dahin finden.