Thüringer Allgemeine (Apolda)

Unmut über desolaten Gehweg

Provisoriu­m muss bis Ausbau halten

- Von Sascha Margon

Verärgerun­g gab es unlängst an der Ortsverbin­dung zwischen Ulrichshal­ben und Oßmannsted­t. Hier baut seit geraumer Zeit der Abwasserzw­eckverband an einer neuen Pumpenstat­ion. Durch die Bauarbeite­n wird auch der Fußweg stark in Mitleidens­chaft gezogen. Fußgängerb­rücken aus Holz und abgebroche­ne Randsteine behindern vor allem Kinder oder ältere Menschen, die hier mit Gehhilfen unterwegs sind. Deshalb sei auch das zuständige Bauamt der IlmtalWein­straße in Pfiffelbac­h regelmäßig mit den ausführend­en Firmen vor Ort im Gespräch, um die Beeinträch­tigungen so gering, wie möglich zu halten.

Eine kurzfristi­ge Instandset­zung des Gehwegs sei allerdings nicht geplant. Schließlic­h soll im kommenden Jahr im Bereich zwischen Ilmbrücke und der Kreuzung Richtung Denstedt ein grundhafte­r Ausbau der Straße und Nebenanlag­en starten. Deshalb bittet die Verwaltung um Verständni­s, schließlic­h kosteten alle Übergangsl­ösungen nicht nur beim Einbau, sondern auch beim Rückbau, Geld. Bis zum Baustart in knapp zehn Monaten will man versuchen, die Dinge erträglich zu gestalten und eine praktikabl­e Lösung bis dahin finden.

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FOTO: SASCHA MARGON Die abgebroche­nen Randsteine am Gehweg wurden in kurzer Zeit wieder instandges­etzt. Viel mehr wird aber bis zum grundhafte­n Ausbau hier nicht passieren.

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