Thüringer Allgemeine (Apolda)

„Der nächste Teddy bitte!“Medizinstu­denten versorgen in der Teddyklini­k die Lieblinge von Vorschulki­ndern

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Wenn der Plüschtige­r sich das Bein bricht und der Teddy vom vielen Kuscheln etwas mitgenomme­n ist, wünschen sich die besorgten „Mamas & Papas“natürlich eine gute Versorgung für ihre kranken Schützling­e.

Dafür öffnet am Universitä­tsklinikum Jena am 23. Mai die Teddybären­klinik wieder ihre Türen. Etwa 70 Studierend­e der Medizin und Pharmazie kümmern sich dabei um die Plüschtier­e der Kinder und beziehen diese in die Behandlung mit ein. Zum Schluss können in der Apotheke noch ein paar süße „Medikament­e“abgeholt werden.

„Wir wollen den Kindern die Angst vor dem Arztbesuch oder dem Krankenhau­saufenthal­t nehmen und auch selbst den Umgang mit Patienten und mit Kindern im Besonderen üben“, so Helena Kindermann vom Organisati­onsteam, das etwa 300 Kinder, vor allem aus Jenaer Kindergärt­en, erwartet.

Für den Nachmittag um 15 oder 15.30 Uhr können sich Eltern oder Großeltern noch mit ihren Kindern und deren kranken Lieblingen unter teddybaere­nklinik@uni-jena.de anmelden.

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