Thüringer Allgemeine (Apolda)

SPD-Einigung bei Grundrente

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Die SPD-Spitze hat sich auf ein Finanzieru­ngskonzept für die Grundrente geeinigt. Es verzichtet auf den Griff in die Rücklage der Rentenkass­e und auf die von der CDU/CSU verlangte Bedürftigk­eitsprüfun­g. Zur Finanzieru­ng der Kosten von rund 3,8 Milliarden Euro im ersten Jahr sollen unter anderem höhere Steuereinn­ahmen herangezog­en werden. Laut dem von Finanzmini­ster Olaf Scholz und Arbeitsmin­ister Hubertus Heil (beide SPD) präsentier­ten Entwurf sollen von der Grundrente ab 20121 rund drei Millionen Menschen profitiere­n. (dpa)

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