Anlaufstelle für 12.500 Sportler
Kreissportbund steckt neue Ziele ab
Der Kreissportbund Weimarer Land stellt sich inhaltlich neu auf und verfolgt weitere Ziele für seine 12.500 Mitglieder und die Regionen im Weimarer Land.
Nach der Mitgliederversammlung der 135 im Kreissportbund organisierten Vereine im April geht es nun an die Umsetzung der Vorhaben, berichtet der Vorsitzende Hans-Jürgen Häfner.
So legte der Vorstand des Kreissportbundes der Kreisverwaltung den neu ausgearbeiteten Zuwendungsvertrag vor. Dies wurde notwendig, da der Kreistag mit der überarbeiteten Sportförderrichtlinie eine neue Grundlage der Zusammenarbeit geschaffen hatte und der 1997 geschlossene erste Vertrag einer dringenden Überarbeitung bedurfte.
Sportfeste, die der Kreissportbund in unterschiedlichen Regionen und mit verschiedenen Zielgruppen durchführt, bereichern den Sportkalender. So zählen unter anderem dazu, die Kindergarten-, Reha- und Seniorenoder das Familiensportfeste, um nur einige zu nennen.
Im Bereich der Ausbildung werden flächendeckende Veranstaltungen für Vorstände und Sportorganisatoren angeboten. Auch für die Grundlagenausbildung der Trainer und Übungsleiter sorgt der Kreissportbund. Die Fragen der Finanzierung der Sportarbeit als auch die Ehrung und Anerkennung werden mit diesem Vertrag geregelt.
Doch der Kreissportbund gehe jetzt noch einen Schritt weiter, so Häfner. Er legte der Kreisverwaltung ein Papier vor, welches Aktivitäten beinhaltet, die über das bisherige Maß hinaus das Weimarer Land in Fragen der Gesundheitserziehung, der Qualifizierung aber vor allem der Regionalität sportlich voranbringen sollen.
So könnte es in allen Regionen des Weimarer Landes Kindergartenoder Familiensportfeste geben und Gesundheitstage eben nicht nur in Bad Sulza. Auch biete der KSB Hilfe und Unterstützung bei der Klärung der Sporthallenvergabe an. Ebenso soll die Unterstützung der Vereine bei der Pflege und Sanierung der Sportanlagen intensiviert werden. Die Qualifizierung der Trainer und Übungsleiter will der Kreissportbund für weitere Gruppen öffnen, zum Beispiel für solche, die ehrenamtlich im Kinder- und Jugendbereich tätig sind. (red)