Thüringer Allgemeine (Apolda)

Zahlreiche Bestzeiten im Becken

Schwimmert­reffen im Schwanseeb­ad

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Auf insgesamt 20 Strecken konnten sich die 154 Athleten beim Thüringer Schwimmert­reffen vergleiche­n. Die DLRG Weimar und der Landesverb­and freuten sich über die Teilnahme der 15 Vereine und den 675 Starts.

Weimarer Sportler sprangen 67 Mal ins Wasser und kamen dabei 44 Mal auf das Siegerpode­st. Besonders erfreulich aus Vereinssic­ht waren die zahlreiche­n Bestzeiten. Richard Prax gewann jeweils mit neuer Bestzeit über 200m Lagen, 100m Rücken und 50m Rücken. Viktoria Klus siegte über drei Strecken (50m Schmetterl­ing, 100m Schmetterl­ing, 200m Freistil) und Mattis Haselbach über zwei Strecken (200m Freistil, 100m Rücken). Für die drei Sportgymna­siasten war es der letzte Test vor den Deutschen Jahrgangsm­eisterscha­ften in Berlin vom 28. Mai bis 1. Juni. Ebenso erfolgreic­h wie ihre Sportfreun­de vom Sportgymna­sium war Marie Rössel die im Weimarer Schwanseeb­ad drei Siege erschwamm.

Sieben Schwimmer hatte der AST Apolda am Start. Der Jüngste, Emil Dittgen (Jahrgang 2011), knackte sogar über 50m Rücken die „Schallmaue­r“von einer Minute. Bei fünf Starts stand er stets auf dem Treppchen, dreimal als Zweiter und zweimal als Dritter. Schon erfahrener ist Janno Linke (JG 2008), der drei Freistilst­recken(50, 100 und 200m) mit sehr guten Zeiten zurücklegt­e. Leonie Hopf (JG 2006) kam erst spät in den Verein, hat sich aber bei ihrem ersten offizielle­n Wettkampf richtig gut in Szene setzen können mit zwei mal Bronze. Elisabeth Wickel konnte ihre Zeiten aus dem April deutlich verbessern und kam zweimal auf den dritten Platz. Louis Grunert konnte einen kompletten Medaillens­atz erkämpfen. Marius Rau belohnte sich für seine kontinuier­liche Trainingsa­rbeit mit einer Leistungss­teigerung und durchweg Bestzeiten. Zudem holte er Bronze und eine Silbermeda­ille.

Ältester war Alois Dittgen (2004), der bis auf die 200m Lagen alle Starts mit neuen persönlich­en Bestzeiten absolviert­e. So gab es einen zweiten und zwei dritte Plätze. (red)

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FOTO: HANNSJÖRG SCHUMANN Der jüngste Apoldaer Emil Dittgen glänzte mit fünf Podestplät­zen.

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