HSV Apolda stellt ersten Neuzugang vor
Handball: Rückraumspieler Patrik Pristas wechselt innerhalb der Mitteldeutschen Oberliga von Jena in die Glockenstadt
Der HSV Apolda hat den ersten Neuzugang bei den Oberliga-Männern zu vermelden. Den Verantwortlichen in der Glockenstadt ist es gelungen, mit Patrik Pristas einen Wunschspieler vom neuen Trainer Robert Flämmich und Präsident Patrick Schatz zu verpflichten.
Mit Pristas kann der Verein die Lücke schließen, die durch die Verletzung von Michal Mrozek entstanden ist. „Patrik bringt alles mit, was wir uns gewünscht haben“, so der Präsident. Vornehmlich auf der Mitte zu Hause, kann er aber auch die anderen Rückraumpositionen bedienen. Dabei tritt er nicht ausschließlich als Spielmacher, sondern auch als Torschütze und sicherer Siebenmeter-Werfer auf.
Das Handball spielen erlernte der sympathische junge Mann in seiner slowakischen Heimat beim 1. MHK Kosice im Alter von zehn Jahren. Er erwies sich als großes Talent und debütierte bereits mit 16 Jahren in der Männermannschaft in der Extraliga Slowakei. Als Junioren-Auswahlspieler nahm er unter anderem an der U18-Europameisterschaft in Montenegro teil.
2013 wechselte Patrik Pristas zum HSV Insel Usedom und spielte dort drei Jahre in der Oberliga sowie dritte HandballBundesliga. Im Anschluss zog es ihn zur HSG Augustdorf/ Hövelhof bevor er zum HBV Jena kam.
„Patrik ist ein emotionaler Handballspieler, der mit viel Leidenschaft agiert, neben dem Spielfeld jedoch solide und vernünftig auftritt. Der torgefährliche Mittelmann kann neben seinen offensiven Qualitäten auch decken und packt in der Abwehr ordentlich zu. Patrik hat ein großes Potenzial, auf das sich die Apoldaer Fans freuen können“, sagt Vereinspräsident Patrick Schatz. (red)