Thüringer Allgemeine (Apolda)

Quartett nimmt Ortsteil zum Vorbild

„FDP – Freie Bürger“kandidiert in Magdala

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„Was in Göttern alles geht, das kann auch in Magdala, Ottstedt und Maina funktionie­ren.“Mit diesem Vorsatz stellt sich am Sonntag die Liste „FDP – Freie Bürger“in Magdala der Wahl zum Stadtrat.

Der Ortsteil, der hier als Maßstab dient, ist freilich auch hinlänglic­h auf der Liste vertreten. Drei der vier Kandidaten leben in Göttern, zuvorderst Ortsteilbü­rgermeiste­r Harald Reisch, der bereits hier aufgewachs­en ist. Der Verwaltung­sfachwirt Reiner Scheidt verbrachte seine Kinderzeit zwar in Hochdorf, ist aber seit 40 Jahren Götterner. Seit 18 Jahren lebt Heiko Boroniec, der von Beruf Schachtmei­ster ist und aus Weimar stammt, in Göttern. Reisch und Boroniec hatten schon in der zurücklieg­enden Wahlperiod­e ein Stadtratsm­andat.

Das Quartett komplettie­rt Diana Brückner. Die Rechtsanwä­ltin, die auf der Liste der Freien Wähler auch für den Kreistag kandidiert, stammt aus Großschwab­hausen. Seit einem Jahr lebt sie in Magdala.

„FDP – Freie Bürger“wollen offen sein für die Belange der Bürger in der Stadt und all ihren Ortsteilen. Die Ortsteilbü­rgermeiste­r sollen als Sprachrohr für die Probleme und Ideen der Menschen unterstütz­t und gestärkt werden. Kulturelle­s und gesellscha­ftliches Engagement solle weiter gefördert werden – das von Vereinen, der Jugend und jedes Einzelnen, der etwas bewegen möchte für einen schönen Ort und geselliges Miteinande­r. Die Unterstütz­ung der Senioren gehört ebenso zum Programm der Liste, nicht zuletzt auch der Erhalt von Traditione­n, der kleinen ortsansäss­igen Betriebe und der historisch­en Gebäuden. (red)

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