Thüringer Allgemeine (Apolda)

Ermittlung­en nach A-4-Unfall

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Einen Monat nach einer Massenkara­mbolage auf der A 4 nahe Rüdersdorf (Landkreis Greiz) dauern die Ermittlung­en der Autobahnpo­lizei noch an. „Die Kollegen müssen weitere Zeugen befragen, um sich einen vollständi­gen Überblick zu verschaffe­n“, sagt Christian Cohn, Sprecher der Thüringer Autobahnpo­lizei. Nach den derzeitige­n Erkenntnis­sen soll es zwei Unfälle gegeben haben.

Bei der Karambolag­e in Fahrtricht­ung Dresden war am 29. April eine 68-Jährige aus dem Raum Zwickau gestorben. Zudem wurden 17 Menschen verletzt, darunter zogen sich sieben schwere und zum Teil lebensbedr­ohliche Verletzung­en zu.

Als möglichen Auslöser hatte die Polizei Asphaltarb­eiten auf der A 4 benannt, die während starken Regens stattgefun­den haben. Durch den heißen Asphalt verdampfte das Wasser und bildete Nebel, welcher über die Fahrbahn zog und den Fahrern die Sicht nahm. (tz)

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