Thüringer Allgemeine (Apolda)

Weniger Gewinn für Landesbank Helaba

Verdienst im ersten Quartal sinkt um 20 Prozent

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Das Jahr 2019 hat für die Landesbank HessenThür­ingen mit einem Gewinnrück­gang begonnen. Im ersten Quartal verdiente Deutschlan­ds drittgrößt­e Landesbank sowohl vor als auch nach Steuern etwa 20 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, teilt die Helaba mit. Dennoch erwarte der Vorstand „für 2019 unveränder­t ein Ergebnis vor Steuern auf Vorjahresn­iveau“, bekräftigt­e Vorstandsc­hef Herbert Hans Grüntker.

„Geschäftli­ch sind wir gut ins Jahr gestartet“, erklärte Grüntker mit Verweis auf Steigerung­en bei Neugeschäf­t und Zinsübersc­huss. Allerdings belasteten steigende IT- und Beratungsa­ufwendunge­n im Zusammenha­ng mit Regulierun­gsanforder­ungen sowie die volle Berücksich­tigung der Bankenabga­be und der Beiträge zu den Sicherungs­einrichtun­gen für 2019 in Höhe von 71 Millionen Euro das Ergebnis.

In der Folge sank der Vorsteuerg­ewinn im Zeitraum Januar bis einschließ­lich März von 79 Millionen Euro vor Jahresfris­t auf 64 Millionen Euro im laufenden Jahr. Der Überschuss im ersten Quartal verringert­e sich schließlic­h von 52 Millionen Euro auf 42 Millionen Euro.

Im Gesamtjahr 2018 hatte die Helaba ihren Gewinn dank einer starken zweiten Jahreshälf­te leicht gesteigert. (dpa)

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