Nordkoreas Diktator Kim ließ Sondergesandten töten
Nordkorea soll seinen USSondergesandten hingerichtet haben. Die südkoreanische Zeitung „Chosun Ilbo“hatte berichtet, Kim Hyok-chol und vier weitere Mitarbeiter des Außenministeriums seien kurz nach dem gescheiterten Gipfel von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hingerichtet worden. Ihnen sei Spionage für die USA vorgeworfen worden, hieß es unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Die Hinrichtung habe im März am Flughafen in Pjöngjang stattgefunden. zunächst keine Stellungnahme zu dem Zeitungsbericht über die Hinrichtungen vor. Das südkoreanische Ministerium für Wiedervereinigung wollte sich nicht dazu äußern.
Aus Diplomatenkreisen hieß es, dass Nordkoreas US-Sondergesandter und andere Mitglieder der Delegation für das Scheitern des Gipfels verantwortlich gemacht würden und deswegen möglicherweise in ein Arbeitslager geschickt worden seien. „Chosun Ilbo“berichtete zudem, dass sich auch der nordkoreanische Unterhändler in den Atomgesprächen mit Pompeo, Kim Yong-chol, in einem Arbeits- und Umerziehungslager befinde.