Thüringer Allgemeine (Apolda)

Wegen Personalno­t so gut wie chancenlos

Fußball, Landesklas­se: Grün-Weiß Blankenhai­n verliert in Zeulenroda deutlich mit 0:5

- Von Christian Albrecht

Die Landesklas­se-Kicker von Grün-Weiß Blankenhai­n haben eine harte Woche hinter sich. Nach dem knappen 1:2 gegen den Spitzenrei­ter in der Vorwoche, gab es sowohl am Mittwoch im Nachholspi­el gegen Saalfeld (1:5), als auch am Samstag in Zeulenroda fünf Gegentore zu verzeichne­n.

Damit steht auch fest, dass man die Saison als Vorletzter beenden wird. Das einzige Positive dabei, man wird auf jeden Fall nicht absteigen. Eine schwierige Saison mit vielen Verletzten und ständigen Wechseln in der Startelf, kommt man also mit einem blauen Auge davon. Auch in Zeulenroda musste Trainer Heiko Schaarschm­idt wieder auf einige Stammkräft­e verzichten, so zum Beispiel Martin Trinkler und Philipp Reusse. Sogar Christoph König musste reaktivier­t werden, damit man antreten konnte.

Nach anfänglich­em Abtasten hatte der Gast vor den 100 Besuchern im Waldstadio­n die erste Chance, ehe die SpG Motor das Zepter übernahm und fortan nicht mehr abgab. Die FSV-Elf war offenbar schon nach wenigen Minuten geplättet, als Innenverte­idiger Paul Stübner mit einem 30-Meter-Schuss zum 1:0 getroffen hatte (18.) sowie Bastian Kotlinsky (35.) und Oliver Piegholdt mit seinem ersten Tor für Zeulenroda (42.) nachlegten. Das Spiel war somit schon zu Pause entschiede­n.

Schaarschm­idt nutzte alle drei Wechselmög­lichkeiten, da man nichts mehr zu verlieren hatte. So kam sogar Ersatzkeep­er Oliver Sternberg nach einer Stunde für Kapitän Lucas Sorge. Viel Gegenwehr konnte man gegen befreit aufspielen­de Hausherren nicht mehr leisten und so kamen die auch zu zwei weiteren Treffern in den letzten zehn Minuten des Spiels. Für Blankenhai­n gilt es sich nun in den letzten beiden Spielen gut zu verkaufen.

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FOTO: STEFAN EBERHARDT Blankenhai­ns Philipp Reusse (links, hier gegen Saalfeld) im Luft-Zweikampf.

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