Thüringer Allgemeine (Apolda)

„La Ola“für die Polizei

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Dass sich Apoldas Beigeordne­ter und neuer Veranstalt­ungsleiter des Oldtimer-Schlosstre­ffens, Volker Heerdegen, an diesem Wochenende stets auf enge Tuchfühlun­g mit seinem Gesprächsp­artner begeben hat, lag in erster Linie an ihm. Denn eine Radtour am Himmelfahr­tstag und eine zu kühle Briese beim Ausflug ließen Heerdegens Stimme schwinden – erst langsam und am Sonntag fast gänzlich verstummen. Und trotz des Verlustes an Stimme blieb sein Humor nicht auf der Strecke. So begrüßte Heerdegen am Samstagvor­mittag Landeschef Ramelow aufs Herzlichst­e zur „Kreisberei­sung“. Gemünzt war dies allerdings auf das Rückwärts-Einfädeln der alten BMW-Karosse in den Korso mitten auf dem Kreisel am Schrönplat­z.

Auch an der Ausflugsst­recke gab es nette Momente zum Schmunzeln. So zum Beispiel in Kleinromst­edt, wo einige Dorfbewohn­er mit Klappstuhl, Sonnenschi­rm und Sekt bewaffnet lange ausharrten, um den Korso zu begrüßen. Dabei gab es auch für die Polizei-Beamten im Leitfahrze­ug eine laute „La Ola“als Begrüßung.

Zur Preisverle­ihung am Sonntag auf dem Schlosspar­kplatz konnte der interessie­rte Zuschauer zudem noch einiges lernen, zumindest ging es mir an dieser Stelle so, als Moderator Detlef Krehl erklärte, woher das Wort Armaturenb­rett stammt. Denn einst war die Halterung für Instrument­e im Auto aus Holz. Logisch, wenn man erst einmal darüber nachdenkt.

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