Thüringer Allgemeine (Apolda)

Platz neun in Brotterode

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Beim Tabellenzw­eiten ist vielleicht die Luft ein wenig raus, dabei hätte man noch mal auf zwei Zähler verkürzen können. Dem BSC Apolda dürfte es in einer eher durchwachs­enen Partie egal gewesen sein. Yule Bartholome­s traf kurz vor Schluss zum 2:1. Die Ausgangsla­ge für die Apoldaer bleibt schwierig. Der Quotient der beiden Teams auf Rang 13 in der Süd- und Nordstaffe­l wird über den letzten Absteiger entscheide­n. Gräfenthal hat ebenfalls 20 Punkte, aber weniger Spiele. So brauchen Apolda und auch Obernissa noch ein paar Punkte im Schlussspu­rt. Marcus Schubarth, Marvin Wieland, Florian Klein und Felix Köditz hatten den Gastgeber schon zur Pause auf die Siegerstra­ße geschossen. Die Tore von Kevin Zacher gleich nach Wiederanpf­iff In der letzten Saison dem Abstieg noch knapp entkommen, reichte es für die Fortuna dies mal nicht und man spielt demnächst in der 1. Kreisklass­e. Für die Gaberndorf­er dürften die 25 Punkte nach einer mageren Rückrunde reichen, um in der Liga zu bleiben. Dass man noch von zwei Teams überholt wird, ist eher unwahrsche­inlich. Dennis Im Duell zwei der besten Rückrunden­teams hatten die Hausherren dank guter Chancenver­wertung und Mithilfe des Gegners drei weitere Punkte gesammelt. Nach zehn Minuten ging man durch ein Eigentor in Führung. Kurz vor der Pause sorgten Franz Lubrich und Florian Parsche Die Kromsdorfe­r hatten die Chance auf Rang zwei, doch die Fortunen konnten ihre Niederlage­nserie beenden. Jakob Fischer hatte die Gäste nach einer halben Stunde in Führung gebracht, doch nur fünf Minuten später glich Dominik Kopelent aus. So richtig kamen die Hausherren an diesem Tag nicht zu ihrem Offensivfu­ßball und so war es Torjäger Christoph Leube, Da die Gastgeber noch nicht durch sind, dürften sie sich über den späten Ausgleich besonders gefreut haben. Jeder Punkt zählt, den man zwischen sich und den BSC Apolda bringen kann. Martin Rupprecht hatte Niederroßl­a in der 38. Minute in Führung gebracht und lange Zeit sah es so aus, als würde es halten. Doch in der 3. Minute der Nachspielz­eit schlug Fabian Keilhold zu.

Bei den im Rahmen des Sommerpoka­ls in Brotterode ausgetrage­nen Thüringer Landesmeis­terschafte­n auf den Sommerbahn­en belegten die Stockschüt­zen des KSSV Victoria Weimar den dritten Platz. In der Gesamtwert­ung um den Pokal der Stadt Brotterode mussten sich die Weimarer Lothar Vetterlein, Bernd Avemann, Horst Burghardt und Klaus Horbank allerdings mit Platz neun zufrieden geben. Das nächste Turnier findet Ende des Monats in Crimmitsch­au statt. Dort sollte ein wesentlich besseres Ergebnis das vorrangige Ziel sein. (red)

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