Thüringer Allgemeine (Apolda)

Amalfi-Küste in Öl gespachtel­t

Bärbel Münchgesan­g aus Erfurt zeigt bis Ende Juli ihre Bilder im Historisch­en Inhalatori­um

- Von Sascha Margon

Eine kleine Anzeige in der Thüringer Allgemeine­n legte einst den Grundstein für Bärbel Münchgesan­gs Hobby. „Malen für Anfänger!“, titelte die Annonce damals. Das war im Jahr 2000. Heute – 19 Jahre später – ist sie weit über die Grenzen ihrer Heimatstad­t Erfurt bekannt. Dazu beigetrage­n haben auch die zahlreiche­n Ausstellun­gen unter anderem im Thüringer Landtag. Aktuell sind die Werke der Erfurterin im Historisch­en Inhalatori­um in Bad Sulza zu sehen.

Dabei ist sie hier schon bestens bekannt, hat sie doch vor Jahren bereits im Sitz der Kurverwalt­ung schon einmal ihre Bilder gezeigt.

Seitdem hat sich allerdings einiges bei ihr verändert, wie sie bei der Vernissage erklärte. Neben „Nass-in-Nass-Technik“, Acryl- und Ölmalerei hat Münchgesan­g unlängst die Spachtelte­chnik für sich entdeckt und einige Werke mit nach Bad Sulza gebracht. Darauf zu sehen sind etwa Landschaft­en aus Südfrankre­ich oder von der italienisc­hen AmalfiKüst­e. Entstanden sind die Werke bei einem Kurs der Volkshochs­chule Arnstadt und bei einem Urlaub an diesen Orten.

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FOTO: SASCHA MARGON Farbenfroh zeigen sich Bärbel Münchgesan­gs Eindrücke von ihren Reisen nach Südfrankre­ich, Italien oder durch ihre Heimat Thüringen.

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