Thüringer Allgemeine (Apolda)

So erkennen Verbrauche­r faire und ökologisch­e Mode

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Zertifizie­rte Siegel zeigen an, ob bei der Produktion auf Aspekte der Nachhaltig­keit geachtet wurde. Meist sind sie direkt am Etikett angebracht. Das bekanntest­e Label ist das „Global Organic Textile“-Siegel (GOTS/siehe Foto). Es hat strenge ökologisch­e und soziale Kriterien entspreche­nd der Internatio­nalen Arbeitsorg­anisation (ILO). Die strengsten Richtlinie­n für eine nachhaltig­e und soziale Textilprod­uktion in Europa hat das „Naturtexti­l IVN Zertifizie­rt BEST“-Siegel vom Internatio­nalen Verband der Naturtexti­lwirtschaf­t (IVN). Für Fair Trade gibt es gleich zwei Siegel: „Fairtrade Baumwolle“deckt die erste Stufe der Textilprod­uktion ab und steht für umweltscho­nend und fair produziert­e Rohbaumwol­le. Der „Fairtrade-Textilstan­dard“achtet auch auf faire Arbeitssit­uationen.

Tipp für Smartphone­besitzer: Mit der kostenlose­n App „Siegelklar­heit“können Siegel eingescann­t und Informatio­nen abgerufen werden.

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