Eisenach: Über 25.000 Besucher
Kleinere Mannschaften haben die Chance, die Großen zu ärgern. Getreu dem Motto: Verteidigen ist immer einfacher als anzugreifen. So stehen sie hinten drin, lauern auf Konter oder agieren mit einer gewissen Härte wie die Chinesen. Dagegen muss man erst einmal bestehen – und die Deutschen haben das bislang gut gemacht.
Ohne fußballerischen Glanz zu versprühen ...
Man muss geduldig sein. Schauen Sie auf Australien. Die verlieren erst gegen Italien, um dann gegen Brasilien nach 0:2-Rückstand noch zu gewinnen. Es ist alles offen. Von Deutschland kann man das Viertelfinale und das Halbfinale erwarten. Sie sind einer der Favoriten.
Das ist wohl die USA, die Thailand 13:0 abgefertigt hat.
Ich möchte Thailand nicht zu nahe treten, aber das ist das schwächste Team bei der WM. Die Deutschen setzen auf junge Talente, und damit kann man einiges gewinnen. Julia Gwinn, Lena Oberdorf oder Klara Bühl sind beste Beispiele. Daran sieht man, dass etwas nachkommt.
Mit einem Schnitt von 1680 Zuschauern führt der ThSV Eisenach die Zuschauertabelle aller 64 Drittligateams in der Saison 2018/19 an. Über 25.000 Zuschauer pilgerten zu den Heimspielen der Handballer in die Werner-Aßmann-Halle. Platz zwei und drei gehen an Schwerin (1506) und Hildesheim (1444).
Noch bis nächsten Freitag (21. Juni) räumt der ThSV im Dauerkartenkauf einen Rabatt von drei Spielen ein – 17 Heimspiele sehen, nur 14 bezahlen! (tl)