Thüringer Allgemeine (Apolda)

Vorstände sind nun gefordert

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Noch ein Spieltag, dann haben auch die Amateur-Kicker endlich ihre wohlverdie­nte Pause vor sich. Am letzten Spieltag geht es dies mal in den meisten höheren Ligen um nicht mehr viel. Der SC 03 Weimar und Grün-Weiß Blankenhai­n, die beiden am höchsten spielenden Vereine in unserer Region, bleiben jeweils in ihrer Liga.

Während die Lindenstäd­ter eher etwas Glück hatten, jeder Platz reicht zum Nichtabsti­eg, konnten die Lindenberg-Männer mit einer durchaus guten Saison überzeugen. Nach den zahlreiche­n Abgängen ehemaliger Leistungst­räger hätte einem schon etwas Bange werden können. Doch Michael Junker hatte mit seiner Truppe das Glück, dass man gleich gut in die Saison reinkam, und vor allem auch eine gute Rückrunde spielte. Ihren Anteil daran hatten Stürmer Lucas Albrecht und auch die beiden Ex-Erfurter Jungs, die im Winter kamen. Ob sie beim Verein bleiben, ist allerdings fraglich.

In den nächsten Wochen machen die Spieler zwar ein wenig Pause bis zur Vorbereitu­ng, doch die Verantwort­liche in den Vorständen sind schon längst mit den Gedanken bei der neuen Spielzeit. Neue Spieler gilt es zu gewinnen, vielleicht auch Trainer, Sponsoren müssen akquiriert werden.

Das große Zittern gibt es derweil noch beim BSC Apolda und Eintracht Obernissa. Letzterer Verein will das komplette Abrutschen aus der Kreisoberl­iga in die Kreisklass­e verhindern und auch der BSC ist ein langjährig­er Kreisligis­t, der mit etwas Glück die Saison noch retten will. Dass so ein Abstieg kein Weltunterg­ang ist, bewies der SV Am Ettersberg in dieser Spielzeit. Der schaffte den direkten Wiederaufs­tieg.

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