Bitter wird Trainer in Erfurt
Volleyballerinnen vor einem Neuaufbau
Erfurt. Konstantin Bitter (Foto) heißt der neue Mann an der sportlichen Spitze bei Volleyball-Bundesligist Schwarz-Weiß Erfurt. Nach zwei Serien als Co-Trainer beim neuen deutschen Meister Dresdner SC übernimmt der 31-jährige Deutsch-Schweizer die Cheftrainer-Rolle bei den Erfurterinnen. Vor seiner ersten Station in der sportlichen Hauptverantwortung ist er voller Tatendrang, in Erfurt das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten zu machen – und dabei auch auf deutsche Talente zu bauen. Damit ist eine Schlüsselposition bei den Erfurtern besetzt, um nach acht Abgängen ein neues Team aufzubauen.
„Für uns war es sehr wichtig, einen
Trainer zu finden, der bereit ist, mit jungen Spielerinnen zu arbeiten, sie sportlich für die erste Bundesliga zu entwickeln sowie darüber hinaus die Nachwuchsarbeit in unserem SWE Volley-Team im Blick hat“, erklärten die beiden neuen Geschäftsführer Thomas Recknagel und Yves Wangemann.
Seine ersten Sporen verdiente er sich als Nachwuchstrainer bei Volero Zürich (2011 – 2013), als Co-Trainer beim Schweizer Erstligisten Sm’Aesch Pfeffingen (2014/2015) sowie beim Jugend-Nationalteam der Eidgenossen. 2015 wechselte er in die Volleyball-Bundesliga der Frauen. Nach vier Jahren als CoTrainer bei Vilsbiburg (2015 – 2019) verschlug es ihn an die Elbe, um „weitere Erfahrungen bei einem Spitzenverein zu sammeln“. Außerdem war er von 2018 bis 2020 CoTrainer der deutschen U19- und U 23-Nationalmannschaft.