Thüringer Allgemeine (Apolda)

Bitter wird Trainer in Erfurt

Volleyball­erinnen vor einem Neuaufbau

- Von Steffen Eß

Erfurt. Konstantin Bitter (Foto) heißt der neue Mann an der sportliche­n Spitze bei Volleyball-Bundesligi­st Schwarz-Weiß Erfurt. Nach zwei Serien als Co-Trainer beim neuen deutschen Meister Dresdner SC übernimmt der 31-jährige Deutsch-Schweizer die Cheftraine­r-Rolle bei den Erfurterin­nen. Vor seiner ersten Station in der sportliche­n Hauptveran­twortung ist er voller Tatendrang, in Erfurt das Beste aus den vorhandene­n Möglichkei­ten zu machen – und dabei auch auf deutsche Talente zu bauen. Damit ist eine Schlüsselp­osition bei den Erfurtern besetzt, um nach acht Abgängen ein neues Team aufzubauen.

„Für uns war es sehr wichtig, einen

Trainer zu finden, der bereit ist, mit jungen Spielerinn­en zu arbeiten, sie sportlich für die erste Bundesliga zu entwickeln sowie darüber hinaus die Nachwuchsa­rbeit in unserem SWE Volley-Team im Blick hat“, erklärten die beiden neuen Geschäftsf­ührer Thomas Recknagel und Yves Wangemann.

Seine ersten Sporen verdiente er sich als Nachwuchst­rainer bei Volero Zürich (2011 – 2013), als Co-Trainer beim Schweizer Erstligist­en Sm’Aesch Pfeffingen (2014/2015) sowie beim Jugend-Nationalte­am der Eidgenosse­n. 2015 wechselte er in die Volleyball-Bundesliga der Frauen. Nach vier Jahren als CoTrainer bei Vilsbiburg (2015 – 2019) verschlug es ihn an die Elbe, um „weitere Erfahrunge­n bei einem Spitzenver­ein zu sammeln“. Außerdem war er von 2018 bis 2020 CoTrainer der deutschen U19- und U 23-Nationalma­nnschaft.

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