Thüringer Allgemeine (Apolda)

Eberstedte­r Mühlenraus­chen soll dritte Auflage bekommen

Fortsetzun­g des Festivals wahrschein­lich im September. 300 Gäste weihen den neuen Tanzboden ein

- Von Ralf Ehrlich

Eberstedt. Nach dem zweiten Eberstedte­r Mühlenraus­chen steht fest, dass es eine dritte Auflage des Festivals geben wird. Wahrschein­lich im September nächsten Jahres soll es soweit sein, sagt Neza Torkar, eine der beiden Geschäftsf­ührerinnen der Eberstedte­r Ölmühle.

Schon in dieser Woche will Torkar die Musikgrupp­e „Saso Avsenik und seine Oberkraine­r“wieder buchen, so begeistert waren die Gäste am Freitagabe­nd. „Es soll Tradition werden, dass sie immer hier sind“, so die Geschäftsf­ührerin. Sie will sogar den Termin des nächsten Festivals vom Tourneepla­n der Oberkraine­r abhängig machen.

Rund 300 Freunde der Volksmusik hatten zu den Oberkraine­r Klängen den neuen Tanzboden eingeweiht. Viele von ihnen sind auch noch zur After-Show-Party geblieben. Obwohl nicht geplant, holte Saso Avsenik Freitagabe­nd Neza Torkar und Sandra Stern mit auf die Bühne. Die zwei Mitglieder der Gruppe „D’ Müllers“sollte eigentlich erst an den beiden folgenden Festivalta­gen mit Akkordeon und Gitarre auf der Bühne stehen.

Im Vergleich zum ersten Mühlenraus­chen waren spürbar mehr Gäste da. Auch die Organisati­on geht leichter von der Hand, da mehr Erfahrung da ist, sagt Torkar.

Samstagabe­nd trat das Vokalensem­ble Gallina auf, dieses Mal war die Chefin geplant mit auf der Bühne. Sonntag blieb der vorausgesa­gte Regen aus und das Tanzprogra­mm mit Folklore aus Slowenien, der Tanzkurs für das Publikum und der Auftritt von „D‘ Müllers“fielen nicht ins Wasser. Bewährt hat sich die neue Zeltbühne.

Von Corona haben sich die Veranstalt­er nicht ausbremsen lassen. „Wir haben die ganze Zeit geplant, als ob wir es durchziehe­n können, und es hat ja auch geklappt“, freut sich Torkar. Die Corona-Zeit hat die Ölmühle vergleichs­weise gut überstande­n (unsere Zeitung berichtete). Zwar fehlten natürlich Einnahmen, die gleich wegbrachen, als die beiden neuen Geschäftsf­ührerinnen im Vorjahr gestartet sind.

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FOTO: RALF EHRLICH Sandra Stern (links) und Neza Torkar standen Sonntagnac­hmittag mit der Band „D’ Müllers“auf der Bühne der Eberstedte­r Ölmühle.

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