Thüringer Allgemeine (Apolda)

Bankangest­ellte erhalten mehr Geld

Arbeitszei­t wird von 2024 an verkürzt

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Erfurt/Frankfurt am Main.

Die Beschäftig­ten von Landes- und Förderbank­en sowie mehreren Sparkassen in Deutschlan­d bekommen mehr Geld und dürfen künftig häufiger von zu Hause aus arbeiten. Die sechste Runde der Tarifverha­ndlungen für die öffentlich­en Banken am Donnerstag in Frankfurt brachte den Durchbruch in den seit Ende Juni vergangene­n Jahres laufenden Gesprächen.

Konkret vereinbart­en die Tarifparte­ien für die gut 60.000 Beschäftig­ten eine Gehaltserh­öhung von drei Prozent von Juli 2022 an sowie weitere zwei Prozent Plus von Juli 2023 an. Zudem gibt es nach der bereits im März gewährten CoronaSond­erzahlung von 750 Euro weitere 300 Euro einmalig im April. Ab Januar 2024 wird die wöchentlic­he Arbeitszei­t um eine Stunde auf 38 Stunden verkürzt. Der Tarifvertr­ag läuft 35 Monate bis zum 31. Mai 2024.

Der Tarifgemei­nschaft Öffentlich­er Banken gehört unter anderem die Landesbank Hessen-Thüringen, die Thüringer Aufbaubank und die Thüringer Staatslott­erie an.

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