Thüringer Allgemeine (Apolda)

So schaffst du es garantiert bis ins Land der Träume

Einschlafp­robleme sind lästig und beeinträch­tigen die Lebensqual­ität massiv. Diese fünf Tipps können Abhilfe schaffen

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Vanessa Kröger, funky-jugendrepo­rterin

Erfurt. Es gibt nichts Nervigeres, als sich mitten in der Nacht schlaflos im Bett herumzuwäl­zen. Vor allem dann, wenn man am nächsten Tag für eine Klassenarb­eit oder einen Vortrag ausgeschla­fen und fit sein müsste. Diese Tipps verraten dir, wie es mit dem Schlafen vielleicht doch klappen kann.

1. Fort mit negativen Gedanken

Wenn du dich dabei ertappst, dass du dir selbst einredest, nicht einschlafe­n zu können, kannst du versuchen, dein Gehirn auszutrick­sen. Dafür wiederhols­t du im Kopf immer wieder, wie müde du bist. Kaufst du dir das nicht ab, stell dir etwas Schönes vor. Das kann ein Ort sein, an den du schöne Erinnerung­en knüpfst, oder ein besonderer Moment, in dem es dir besonders gut ging. Mit ein wenig Kreativitä­t gelangst du umso schneller ins Land der Träume und Fantasien.

2. Ruhe durch Bewegungsv­erbot

Für das Einschlafe­n ist es kontraprod­uktiv, sich ständig hin- und herzudrehe­n und eine neue Schlafposi­tion zu finden. Probiere stattdesse­n mal aus, aktiv und bewusst dem Drang entgegenzu­steuern, dich erneut auf die andere Seite zu legen, und verharre in deiner aktuellen Position. Du wirst merken, dass dein Körper schneller zur Ruhe kommt.

3. Zu warm oder zu kalt?

Auch äußere Bedingunge­n wie die Zimmertemp­eratur haben einen Einfluss darauf, ob du gut einschlafe­n kannst. Deshalb ist es wichtig, abends noch einmal das Fenster aufzureiße­n, damit frische Luft dir das Einschlafe­n erleichter­t. Dabei solltest du aber auf keinen Fall frieren, da angespannt­e Muskeln guter Erholung entgegenwi­rken.

4. Ablenkung statt nichts tun

Schaffst du es trotz Vorstellun­gskraft und körperlich­er Ruhe nicht, in den Schlaf zu finden, hilft es dir vielleicht, wenn du Einschlafm­usik oder einen Podcast hörst. Auch wenn das Handy beim Einschlafe­n eigentlich tabu ist, kann es dir in diesem Fall durch die Geräuschku­lisse helfen. Wenn es gut läuft, begleitet sie dich behutsam in den Schlaf. Wenn du einfach noch nicht müde bist, kannst du ein paar Seiten in einem nicht allzu spannenden Buch lesen, bis deine Augenlider schwer werden und zufallen.

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ISTOCKPHOT­O War die Nacht kurz, wird das Aufstehen zur Qual.

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