Erneut ein Schützling auf der Erfolgsspur
Stolz sind Regina und Günter Ramthor auf ihre Stipendiaten. Einer von ihnen ist Leon Schiller
Apolda. Seit vielen Jahren verfolgt das Ehepaar Regina und Günter Ramthor ein großes Ziel - nämlich Best-abiturienten des Gymnasiums Bergschule im Studium finanziell unter die Arme zu greifen. Jährlich kommen ein bis zwei neue Schützlinge hinzu, die durch die gleichnamige Stiftung des Ehepaars gefördert werden. Ebenso regelmäßig können sich die Ramthors mit über die Erfolge von Stipendiaten freuen.
Beim jüngsten Traditionstreffen der Stipendiaten würdigte das Paar Leon Schiller besonders. Der einstige Bachelor-student machte schon an der Digital Engineering Fakultät des Hasso-plattner-institutes (HPI) und der Universität Potsdam im Fach It-systems Engineering mit der „Traumnote“1,1 auf sich aufmerksam. 2020 gehörte er damit zu den besten It-nachwuchsingenieuren Deutschlands. Leon Schiller setzte seinen Weg zielgerichtet fort.
Er hatte 2017 sein Abitur am Gymnasium Apolda mit der Note 1 abgelegt. Zur Jahresfeier der Ramthor-stiftung
konnte er nun berichten, dass er seinen Master 2023 ebenfalls mit Auszeichnungen abschloss.
Manch einer habe es „faustdick hinter den Ohren“, bei Leon Schiller, so die allgemeine Lesart,
sei es eher das Hirn, in dem sich die Lerninhalte verdichten. Zudem tritt der Stipendiat in der Öffentlichkeit höchst bescheiden auf und gilt als zurückhaltend. Mit den Spitzenleistungen zu prahlen, das sei seine Sache nicht, heißt es. „Gute Leistungen eröffnen neue Wege und viele Möglichkeiten, die man aufgreifen muss“, sagte Leon Schiller, der bereits über das Erasmus-programm ein Auslands-semester in Italien absolvieren konnte.
Günter Ramthor und seine Frau Regina jedenfalls dankten mit anerkennenden Worten und Blumen zum Treffen der Stipendiaten für die Leistungen, was auch die anderen Stipendiaten des Stifter-ehepaars mit herzlichem Beifall honorierten.
Natürlich sind auch Leons Eltern stolz über die Entwicklung ihres Sohnes. Leon dankt jedenfalls für die beachtliche Unterstützung, die er monatlich durch die Ramthorstiftung erfährt. Und wie geht es mit ihm nun weiter? Zunächst in der Schweiz, wo er sich in Zürich auf seinen „Doktor“vorbereiten will. Weitere Erfolgsmeldungen sind da wohl programmiert.