Empor Weimar gegen Spitzenreiter chancenlos
Fußball-kreisoberliga: Weimarer Mannschaften stecken im Abstiegsstrudel, doch es gibt Hoffnung
Die Kreisoberliga-fußballer des FC Empor Weimar wussten schon vor dem Heimspiel gegen Tabellenführer Ilmenau, dass dies kein Gradmesser sein kann. Trotzdem hielt man sich nach dem 0:6 im Hinspiel diesmal eine Stunde lang achtbar. Die Gäste gingen in der 24. Minute in Führung und schraubten erst in der Schlussphase das Ergebnis auf 4:0 nach oben. Germania baute gleichzeitig den Vorsprung aus, weil Verfolger Haarhausen nur 1:1 in Elgersburg spielte.
Entscheidender wird für die Weimarer, die weiterhin auf dem vorletzten Platz stehen, der Rest des
Aprils. Es folgen Heimspiele gegen Oberweißbach, Schöndorf und Auswärtspartien in Martinroda sowie Elgersburg. Hier rechnen sich die Männer um Trainer Nico Teubert schon mehr aus. Danach ist auch gegen Bad Blankenburg und in Schwarza nichts unmöglich.
Schöndorf schrammt am Punktgewinn vorbei
Die Schöndorfer schrammten beim 1:2 gegen Gräfinau-angstedt an einem Punktgewinn vorbei, der nach Chancen vor allem im zweiten Abschnitt durchaus möglich war. Nach der frühen Führung durch Tom Oschmann gleich zu Beginn glich Toni Hage, wie sollte es anders sein, per Kopf kurz vor der Halbzeit aus. Maik Zentgraf traf jedoch gleich nach Wiederanpfiff per Kopf nach Oschmann-freistoß zum 2:1. In der Folge scheiterten die Schöndorfer trotz einiger guter Möglichkeiten am Ausgleich. Doch auch die Fußballer aus Weimars Norden setzen, mal abgesehen vom Spiel gegen Ilmenau, auf das Restprogramm, welches sich dem von Empor sehr ähnelt. Kommenden Sonntag tritt man in Zottelstedt an.
Die Ilmtaler stehen etwas besser da, sind aber längst noch nicht gerettet. In Martinroda bewiesen sie Moral und glichen Rückstände durch Kevin Trepanovski und Damon-paul Kallenbach jeweils aus.