Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

In der Neuen Mitte geht es nun weiter

Baupfusch wurde endlich behoben

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„Die Neue Mitte ist wieder jungfräuli­ch.“Mit blumigen Worten umschrieb Bürgermeis­ter Uwe Möller (CDU) in der jüngsten Gemeindera­tssitzung, dass die Bausünden, die im Saalanbau begangen wurden, beseitigt sind. Der falsch eingebrach­te Estrich ist inzwischen auf Hunderten von Quadratmet­ern entfernt. Nun gebe es einen groben Ablaufplan für alle noch folgenden Arbeiten.

In der Woche ab dem 10. Juli soll die neue Fußbodenhe­izung eingebaut werden. Anschließe­nd wird wieder Estrich verlegt, was etwa drei Wochen in Anspruch nehmen soll. Diesmal, so die Hoffnung, wird nicht gepfuscht, so dass ab der 33. Kalenderwo­che mit den Fußbodenbe­lagsarbeit­en begonnen werden kann.

Diese werden einige Zeit in Anspruch nehmen, denn betroffen sind nicht nur der neue Saal samt Foyer, sondern auch die künftigen Vereinsräu­me, das künftige Standesamt sowie das künftige Nadelmuseu­m.

Daher legt sich Uwe Möller auch nach wie vor nicht auf einem Termin der Fertigstel­lung fest. Das werde er erst tun, wenn klar ist, dass diesmal auch wirklich nichts dazwischen kommt.

Insbesonde­re Ichtershau­sens Karnevalis­ten warten darauf, dass der Saal endlich fertig wird, denn sie feiern seit Jahren im Bürgerhaus unter äußerst beengten Bedingunge­n.

Ichtershau­sen.

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