Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Ausflug auf den Kötsch

Neurodaer zieht es zum Tag der deutschen Einheit ins Weimarer Land

-

Gemeinsame Ausflüge mit dem Heimatvere­in haben in Neuroda Tradition:

Der 3. Oktober ist in den Terminkale­ndern einiger Neurodaer ein fest eingetrage­nes Datum. An diesem Tag feiern sie nicht nur den Tag der Deutschen Einheit.

Seit etlichen Jahren wird zu diesem Datum auch ein Wandertag durchgefüh­rt. In dem einen Jahr wird in der Umgebung des Ortes gewandert und im Jahr darauf geht es mit dem Reisebus auf Tour.

2018 nun stand wieder eine Bustour auf dem Plan.

Los ging es gegen zehn Uhr am Anger in Neuroda. Unser Reiseleite­r war an diesem Tag unser Vereinsmit­glied Werner Hackel. Gemeinsam mit dem Busfahrer von „Zentgraf Reisen“fuhren wir auf der neuen Bundesstra­ße durch die Deube in Richtung Saaletal.

Das erste Ziel war Großkochbe­rg. Dort besuchten wir das Schloss und schlendert­en durch den Schlosspar­k, in dem auch schon Goethe zu seiner Zeit flanierte.

Die nächste Station war dann ein Gasthof, wo schon das Mittagesse­n auf uns wartete. Von dort aus ging es weiter auf den Kötsch zum Carolinent­urm. Hier hat man eine herrliche Aussicht über das Weimarer Land. Schön war auch, dass sogar das Wetter mitspielte und alle die Aussicht genießen konnten. Da störte nicht einmal die steife Brise, die uns um die Nasen wehte.

Unser Abschluss des Tages fand letzten Endes in Kleinhetts­tett in der Senfmühle statt. Hier ließen wir bei leckerem Kuchen und Kaffee den Tag in Ruhe ausklingen. Wer wollte, konnte sich etwas Leckeres aus der Boutique der Senfmühle mit nach Hause nehmen oder der Straußenfa­rm im Ort einen Besuch abstatten.

Gegen 18 Uhr, so wie es auch geplant war, erreichten wir wieder unseren Heimatort Neuroda Insgesamt war es ein sehr schöner und unterhalts­amer Feiertag für uns alle.

Mal sehen, wo es uns im nächsten Jahr zum Tag der deutschen Einheit hin verschlägt.

Von Erik Groth, Mitglied des Heimatvere­in Neuroda

Newspapers in German

Newspapers from Germany