Thüringer Allgemeine (Arnstadt)
Nächstes Spitzenspiel für Wacker
Nordhausen morgen gegen den BAK
Nordhausen. Bei Wacker Nordhausen hieß es in dieser Woche kräftig durchatmen. Zwei Tage hatte Cheftrainer Volkan Uluc seinen Männern nach dem nervenaufreibenden Pokaltriumph gegen Rot-Weiß Erfurt frei gegeben. Doch nun wartet bereits das nächste Topspiel. Am morgigen Sonntag (13.30 Uhr) heißt der Gegner in der Fußball-Regionalliga Berliner AK. Die Hauptstädter sind Tabellenzweiter, Nordhausen liegt auf Rang vier. Mit einem Sieg können die Gastgeber aber am BAK vorbeiziehen.
„Zu gewinnen, ist seit ich hier bin in jedem Spiel unser Ziel“, beschreibt Coach Uluc eigene und die Erwartungen des Umfelds. „Doch fast alle Spiele dieser Saison waren 50:50-Spiele. Auch bei unserer einzigen Niederlage in Chemnitz war das so. Es wird wieder eng. Wichtig ist, früh unsere Torchancen zu nutzen“, erklärt Uluc.
Den BAK kennt der 48-jährige Berliner gut. Schließlich war er dort schon zweimal Trainer. „Der BAK hat wieder eine sehr spielstarke Mannschaft. Wir müssen eine brutale Kompaktheit zeigen, damit sie nicht in unsere Schnittstellen passen können“, sagt Uluc. Besonders auf den gefährlichen Angreifer Kargbo (7 Tore) muss Wackers Defensive ein Auge haben.
Beim Training am Mittwoch haben sich alle Wacker-Spieler gesund präsentiert. Intensive Einheiten erfährt derzeit Dino Medjedovic. Der kreative Offensivspieler hat seine Adduktorenprobleme überwunden. „Für den BAK wird es wohl noch nicht reichen, aber gegen Bautzen erwartete ich ihn dann wieder im Aufgebot“, so Uluc, der auf viele Fans trotz des gleichzeitig stattfindenden Königsklassenspiels des THC hofft.
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Nordhausen – Berliner AK, Sonntag . Uhr, Albert-Kuntz-Sportpark