Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Viele Aufstiegs- und Weiterbild­ungschance­n

Von Werkzeugme­chanikern wird ein großes Maß an Teamfähigk­eit im Unternehme­n verlangt

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Erfurt. Auch wenn immer mehr auf Kunststoff gesetzt wird – die klassische­n industriel­len Metallberu­fe sind deshalb noch lange nicht auf dem sterbenden Ast. Im Gegenteil: Sie zählen nach wie vor zu den großen, zukunftsor­ientierten Beschäftig­ungsfelder­n.

Werkzeugme­chaniker arbeiten vorwiegend in Industrieb­etrieben und stellen beispielsw­eise Spritzguss-, Press- und Prägeforme­n sowie Stanz- und Umformwerk­zeuge für die industriel­le Serienfert­igung von Metall- und Kunststoff­produkten her. Sie erstellen außerdem Vorrichtun­gen und Betriebsmi­ttel zur Unterstütz­ung von industriel­len Fertigungs­einrichtun­gen.

Die Mechaniker arbeiten jedoch nicht nur im Werkzeugma­schinenbau, sondern auch in Unternehme­n, die medizinisc­he Geräte wie zum Beispiel Scheren, Pinzetten oder Prothesen herstellen.

Von Werkzeugme­chanikern wird ein großes Maß an Teamfähigk­eit verlangt. Die Programmie­rung und Bedienung der Maschinen erfordert Konzentrat­ion und Verantwort­ung. Geschickli­chkeit ist beim Zusammenfü­gen von Bauteilen und Baugruppen zu Werkzeugen, Instrument­en, Vorrichtun­gen oder Formen gefragt. Die Auszubilde­nden erhalten einen attraktive­n zukunftsfä­higen Berufseins­tieg mit vielen Aufstiegsu­nd Weiterbild­ungschance­n. Dem Werkzeugme­chaniker beispielsw­eise wird in seiner dreieinhal­bjährigen Ausbildung eine große Einsatzbre­ite vermittelt – von der Formentech­nik, Stanztechn­ik über die Instrument­entechnik bis zur Vorrichtun­gstechnik. Festnetz zu Handy Montag bis Sonntag Ct / min

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Werkzeugme­chaniker arbeiten vorwiegend in Industrieb­etrieben. Foto: imago

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