Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Messi siegt und bricht sich den Arm

Superstar fehlt dem FC Barcelona 0:3-Pleite für Magdeburg

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Barcelona. Im anstehende­n Clásico fehlt dem FC Barcelona der verletzte Superstar Lionel Messi. Der spanische Titelverte­idiger bezwang den bisherigen Tabellenfü­hrer FC Sevilla mit 4:2 und setzte sich mit 18 Punkten an die Spitze der Primera División. Die Katalanen müssen nun aber den Ausfall von Messi verkraften, der sich am Samstag den Arm brach.

Konkurrent Real Madrid hat derweil ganz andere Sorgen. Nach der 1:2-Heimpleite gegen UD Levante, dem fünften Match in Folge ohne Sieg, musste Kapitän Sergio Ramos den Krisenmana­ger spielen und Durchhalte­parolen ausgeben. „Wir müssen den Kopf wieder hochkriege­n“, sagte Ramos vor dem Champions-League-Duell am Dienstag gegen Viktoria Pilsen und dem Duell am Sonntag beim FC Barcelona.

Die Tage von Trainer Julen Lopetegui sind nach übereinsti­mmenden Medieneins­chätzungen nach nur wenigen Monaten nahezu gezählt. Nur die Tatsache, dass der Klub bisher keinen Ersatz gefunden hat, habe einen Trainerwec­hsel verhindert, hieß es. (dpa) Heidenheim. Die Leistung stimmte weitestgeh­end, das Ergebnis nicht. Nach der herben 0:3 (0:2)-Pleite beim 1. FC Heidenheim versuchte Jens Härtel, Trainer des Zweitligis­ten 1. FC Magdeburg, die positiven Aspekte in den Mittelpunk­t zu stellen. „Es gibt ein Missverhäl­tnis zwischen Ergebnis und Spiel. Wir haben dem Team gesagt, dass es ein tolles Spiel war, denn es hat in der zweiten Hälfte gegen gute Heidenheim­er eine gute Balance gefunden“, resümierte Härtel.

Doch der Druck steigt weiter, zumal die Vereinsbos­se diesen schon vorher erhöht hatten, da sie mit der Punkteausb­eute nicht zufrieden sind. Nach der dritten Niederlage ist der Aufsteiger 15. in der Tabelle.

Sebastian Griesbeck brachte die Gastgeber in Führung (19.), Nikola Dovedan (43.) erhöhte. In der Nachspielz­eit traf Marc Schnattere­r per Foulelfmet­er zum Endstand. (dpa)

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Das tat weh: Lionel Messi verlässt das Stadion. Foto: dpa

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