Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Die KPD und die SPD nach 1918

Vortrag zu Parteien in Thüringen

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Erfurt. Das Verhältnis zwischen Kommuniste­n und Sozialdemo­kraten in Thüringen nach 1918 beleuchtet an diesem Donnerstag Steffen Kachel vom Landesvors­tand der Rosa-LuxemburgS­tiftung in einem Vortrag im Erinnerung­sort Topf & Söhne. Gemeinsam mit der SPD bildeten die Kommuniste­n in Thüringen ähnlich wie in Sachsen eine starke Arbeiterbe­wegung, heißt es in der Ankündigun­g der Stadtverwa­ltung.

Mehr als anderswo in Deutschlan­d waren die Anhänger der SPD und KPD in Thüringen und Erfurt durch das Bewusstsei­n eines gemeinsame­n politische­n Lagers geprägt. Die Nähe der beiden Arbeiterpa­rteien bildete sich mit dem Ende der Monarchie im Zuge der Novemberre­volution 1918 heraus und prägte ihre Konflikte und ihre Kooperatio­n in der Weimarer Republik.

Gegenüber der Reichseben­e wich die sozialdemo­kratische Politik hier nach „links“, die kommunisti­sche nach „rechts“ab . Der Eintritt ist frei. (red)

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Vortrag, . Oktober, Topf & Söhne, Sorbenweg ,  Uhr

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