Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Mann beleidigt drei Mädchen

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Arnstadt. Zum Streit ist es am Montag gegen 18.40 Uhr zwischen vier Männern und einer Gruppe Jugendlich­er im Arnstädter Schlossgar­ten gekommen. Einer der Männer beleidigte drei Mädchen und schubste sie in ein Rinnsal. Eine 16-Jährige verletzte sich dabei leicht.

Die verständig­te Polizei konnten die Männer nicht mehr ausfindig machen. Hinweise zum Vorfall bitte unter der Telefon 03677/601124. (red) Dem neuen Stadtrat gehören zwölf Mitglieder plus dem Bürgermeis­ter an. CDU, die BI Neusiß und die Unabhängig­e Wählergeme­inschaft bilden eine gemeinsame Fraktion. Die Bürgerinit­iative Plaue hat zwei Mitglieder, die Bürger für Plaue ist neu im Stadtrat und mit drei Mitglieder­n vertreten. Kai Faulstich (CDU) ist bereits seit zehn Jahren erster Beigeordne­ter des Bürgermeis­ters. Er wurde in diesem Amt erneut bestätigt, vier Ratsmitgli­eder stimmten aber gegen ihn. Christine Zajan (CDU) und Ralf Hühn (BI Neusiß) vertreten Plaue und die Ortsteile der Stadt in der Gemeinscha­ftsversamm­lung der Verwaltung­sgemeinsch­aft Geratal/Plaue. Im Hauptund Finanzauss­chuss sitzen Andreas Beck, Christine Zajan und Lars Oschmann (CDU/BI/ UWG) sowie Jens Köhler (Bürger für Plaue). Im Wasser- und Abwasserzw­eckverband wird Plaue durch Gernot Böhm und Andreas Schirm (CDU/BI/ UWG) vertreten. Dem Gestaltung­sbeirat zur Ortskernsa­nierung gehören Karin Sodt (BI Plaue), Jens Köhler (Bürger für Plaue), Andreas Beck (CDU) und Gernot Böhm (UWG) sowie als berufene Bürger Claudia Jäger, Ute Gebhardt und Frank Ley an. Plaue wird auch künftig keine eigene Schiedsste­lle haben, vielmehr wird eine Zweckverei­nbarung mit der Landgemein­de Geratal abgeschlos­sen. In der dortigen Schiedsste­lle werden pro Jahr etwa drei bis fünf Streitfäll­e verhandelt. Bürgermeis­ter Jörg Thamm (CDU) hieß den Stadtrat willkommen. In den vergangene­n Monaten gab es einige Streitthem­en in Plaue. Er bat aber um ein konstrukti­ves Miteinande­r über Fraktionsg­renzen hinweg, um die Stadt und ihre Ortsteile weiter voranzubri­ngen. Das sei insbesonde­re angesichts der vorstehend­en Investitio­nsmaßnahme­n äußerst wichtig.

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