Lass dich mal knuddeln

Heute geht es herzlich zu, liebe Leser. Denn der 29. Juni ist der internationale Tag der Umarmung. Es gibt kurze und lange, feste und lockere Umarmungen. Sie können Ausdruck von Freude sein, aber auch von Trost, Anteilnahme und Mitgefühl. Sie dienen als Zeichen der Anerkennung und des Respekts.

So sagt eine innige Umarmung manchmal mehr als Tausend Worte, drückt mehr Verständnis aus als so manches Versprechen. Zudem ist es wissenschaftlich erwiesen, dass sich Umarmungen positiv auf die Gesundheit auswirken, unter anderem den Blutdruck senken. Weltweit hat die Umarmung sogar Einzug in die Mythologie gehalten. Die afrikanische Schöpfungsgöttin Mawu etwa zog sich nach getaner Arbeit in den Himmel zurück, von wo aus sie schützend die Erde und ihre Bewohner umarmt. Der Name der ägyptischen Wassergöttin Anget, „die Umarmende“, verweist auf die Nilflut, die das Land buchstäblich umarmt und fruchtbar macht.

Umarmungen können viel. Lassen Sie uns den heutigen Tag nutzen, um mit unseren Liebsten so richtig zu knuddeln.

Maria Hochberg über den Tag der Umarmung