Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Jede Stimme zählt auf dem Weg zum Ortsmeiste­r

Arnstadt schafft es unter die Top 10. Abstimmung bis 24. August. Preisgeld soll Kinder- und Jugendförd­erung zugute kommen

- Maria Hochberg Noch bis 24. August kann unter: www.thueringer-allgemeine.de/ortsmeiste­r abgestimmt werden.

Jetzt geht es ans Eingemacht­e. Denn Arnstadt gehört zur Top 10 im Wettbewerb um die Thüringer Ortsmeiste­rschaft 2022. Nun zählt jede Stimme, damit sich die Bachstadt den begehrten Titel und das mit verbundene Preisgeld holen kann. Mit Stand von Freitagvor­mittag lag Arnstadt im Voting mit 671 Stimmen auf Platz 2.

Mit der 1. Thüringer Ortsmeiste­rschaft möchten TA, TLZ und OTZ den Gemeinden ermögliche­n, ihren Zusammenha­lt zu beweisen. „35 Orte hatten sich beworben. Bevor wir als Stadt die Bewerbung einreichen konnten, hatte Dustin Keith vom ESV Lok Arnstadt das schon gemacht“, erzählt Bürgermeis­ter Frank Spilling (parteilos). „Er hat einen tollen Bewerbungs­text und ein schönes Bild eingesende­t. Es ist immer toll, wenn Anstöße aus der Bevölkerun­g kommen und sich die Bürger einbringen.“

Nun steht Arnstadt mit neun weiteren Teilnehmer­n im Halbfinale. Durch ein Voting werden bis zum 24. August fünf Finalisten ermittelt, die ab September von TA, TLZ oder OTZ besucht werden und sich auf einen unterhalts­amen Tag freuen können. Denn jeder Finalort muss sich im Wettkampf verschiede­nen Herausford­erungen stellen. Der Ort, der die meisten Punkte erkämpft, erhält den Ortsmeiste­r-siegerpoka­l und ein Preisgeld von bis zu 5000 Euro. Keith weiß schon jetzt, wofür das verwendet werden soll: „Das Preisgeld möchten wir für die Vereinsarb­eit, integrativ­e Projekte sowie Kinder- und Jugendförd­erung nach Corona nutzen.“

Gemeinsam rufen Keith und Spilling nun alle Arnstädter dazu auf, sich am Voting zu beteiligen, denn „so könnten wir nicht nur den Kindern und Jugendlich­en in Arnstadt etwas Gutes tun, sondern auch unseren Zusammenha­lt beweisen.“

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MARIA HOCHBERG Bürgermeis­ter Frank Spilling (links) und Dustin Keith, der die Bewerbung für seine Stadt einreichte.
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