Thüringer Allgemeine (Artern)

HI-Virus versteckt sich im Körper

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Doch vor einer Ansteckung kann man sich schützen

lich die Bekämpfung der Viren organisier­en sollen. Einige Zeit gelingt es dem Abwehrsyst­em noch, das Virus zu bekämpfen. Aber irgendwann macht es schlapp. Dann kann auch schon eine eigentlich harmlose Erkrankung wie ein Schnupfen für die Betroffene­n gefährlich werden.

Bisher gibt es keine Medikament­e, die das Virus im Inneren der Zellen bekämpfen könnten. Immerhin gibt es Medikament­e, die die Vermehrung der Viren bremsen.

Es sind dann so wenig Viren im Körper, dass sie so gut wie keine Beschwerde­n machen. Die Menschen können ein ganz normales Leben führen. Allerdings müssen sie die Medikament­e ein Leben lang einnehmen. Das ist nicht besonders gesund – aber natürlich viel besser, als an Aids zu erkranken.

Das Gute ist: Vor einer Ansteckung mit HI-Viren kann man sich schützen. Die Viren werden mit Körperflüs­sigkeiten übertragen, etwa Blut. Sie gelangen also nicht so leicht in den Körper wie etwa Schnupfen-Viren.

Diese können schon beim Niesen von einem zum anderen fliegen. Damit mehr Menschen über die Erkrankung Aids Bescheid wissen, gibt es jedes Jahr am 1. Dezember den Welt-AidsTag. Der ist heute.

Medikament­e bremsen die Vermehrung der Viren

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Foto: Hans Gelderblom, Robert Koch Institut, dpa
So sehen die HI-Viren unter einem besonderen Mikroskop aus. Foto: Hans Gelderblom, Robert Koch Institut, dpa
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Mit den Vorderbein­en fängt die Gottesanbe­terin ihre Beute. Foto: Senckenber­g

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