Viele Überraschungen beim Ebelebener Schulfest
Zum Abschluss einer Projektwoche erhält die Einrichtung den Titel „Schule ohne Rassismus“. Die Patenschaft hat ein DJ
Die Schüler der Gemeinschaftsschule Ebeleben berichten von einer spannenden Projektwoche:
In der Woche vom 8. bis 12. Mai fand an der Staatlichen Gemeinschaftsschule Ebeleben die jährliche Projektwoche statt. Über 260 Schüler hatten die Möglichkeit, sich in 15 verschiedene Projekte einzuwählen. Neben einigen bereits aus dem letzten Jahr bekannten Angeboten wie „Fit by bike“, „Natur“, „Jugendschutz“und „Dance“, standen viele neue Themen zur Auswahl.
Vor allem „Fotografie“mit Yvonne Hesse, „Holzwerkstatt“im Jugendclub Ebeleben, „Geocaching“oder „Ernährung“weckten großes Interesse. Neugierig machten auch die Projekte „Bühnenbild“und „Kostümdesign“, da die Entwürfe und fertigen Designstücke tatsächlich für eine Theatervorstellung beziehungsweise eine Ausstellung im „Wir-Garten“in Erfurt verwendet werden.
Ins Theater nach Nordhausen ging es an einem Projekttag für die Teilnehmer der „Musical“-Gruppe. Für die Fußballer organisierten die Lehrer einen besonderen Höhepunkt: Sie wurden von Trainern des DFB, die eigens für sie angereist waren, einen Tag auf dem Ebelebener Sportplatz trainiert.
Die Projektwoche endete mit einem großen Schulfest, zu welchem nicht nur die Schüler, sondern alle Interessierten eingeladen waren, um die Ergebnisse der einzelnen Projekte und das eingeübte Bühnenprogramm anzuschauen. Auftritte der Projekte „Tai Chi“und „Bühnenprogramm“begeisterten die Besucher.
Höchstleistungen erbrachten die „Dance“-Schülerinnen: Sie schafften es in den vier Projekttagen, drei verschiedene Choreographien einzustudieren. Die Musik für die Performance stammt von dem Nordhäuser DJ Patrick Börsch und wurde uns Beim Schulfest hatten nicht nur die Schüler viel Freude beim Ausprobieren. Fotos: Schule ()
von ihm aus einem besonderen Grund zur Verfügung gestellt, welcher den Besuchern im anschließenden feierlichen Festakt mitgeteilt wurde.
Die Schulleiterin Frau Schönherr bat dafür Herrn Börsch und Frau Symanowski als Vertreterin der Landeskoordinationsstelle für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“zu sich nach vorn. Im Februar bewarb sich die Schule um diesen Titel, dessen Vergabe an eine Selbstverpflichtung zum engagierten Handeln gegen Diskriminierung und das Suchen eines Paten aus den Bereichen Kunst, Politik, Medien oder Sport voraussetzt. 98 Prozent aller Schüler und Lehrer der TGS Ebeleben sind bereit, sich aktiv
gegen Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen zu wenden, womit die erforderlichen 70 Prozent weit überschritten wurden. Die Wahl des Paten fiel auf den DJ Patrick Börsch, welcher sofort zusagte, die Patenschaft zu übernehmen und die langfristige Kooperation mit der Schule einzugehen.
Er selbst ist der Überzeugung, dass niemand wegen seiner Herkunft, seines Aussehens oder der Religion diskriminiert werden darf. Mit der anschließenden offiziellen Titelverleihung ist die Schule nun Teil des größten Schulnetzwerkes in Deutschland.
Eine weitere Auszeichnung bekamen wir durch Herrn Köhler vom Kinderhospiz Mitteldeutschland, Beim Schulfest erhielt die Gemeinschaftsschule den Titel „Schule ohne Rassismus“. Pate ist DJ Patrick Börsch. Zwischen Projekten konnten die Schüler wählen. Eines davon war das Tanzen.
welcher sich noch einmal für die Spendengelder bedankte und uns als „Schule mit Herz“auszeichnete. Die Schule beteiligte sich im Dezember am Landeswelle Thüringen Weihnachtswunder und schaffte es durch verschiedene Aktionen, die unglaubliche Summe von 3581,50 Euro für das Hospiz zu sammeln. Wie auch im letzten Jahr erhielten wir für die Vielfältigkeit der Projekte und das tolle Schulfest durchweg positives Feedback. Insbesondere die externen Referenten waren begeistert über die harmonische Stimmung zwischen Eltern, Schülern und Lehrern.
Unzählige Eltern, insbesondere die Mitglieder des Schulfördervereins, Referenten, Sponsoren,