So verbrennt Holz
n In der verdampft zunächst das im Holz enthaltene Wasser.
Trocknungs- und Erwärmungsphase
n In der entstehen ab 400 bis 500 Grad Holzgase aus Kohlenwasserstoff – übrig bleibt schwarze Holzkohle.
zweiten Phase
n In der verbrennen die Kohlenwasserstoffgase zu Kohlendioxid und Wasser.
dritten Phase
n Zum Schluss verbrennt
Es bleibt nur feine weiße Asche zurück, die entsorgt werden muss.
die Holzkohle.
Pelletöfen (ab ca. 2000 Euro) erreichen nicht selten einen Wirkungsgrad von 90 Prozent. Die Verbrennung wird elektronisch gesteuert. „Pelletöfen mit Wassertechnik können auch das Herzstück eines modularen Heizsystems für das Haus bilden“, erklärt Froitzheim. „Diese Heizsysteme eignen sich besonders für Niedrigenergiehäuser.“
Gaskamin als holzlose Alternative
Auch in Gaskaminen züngeln Flammen hinter der Glastür, obwohl wenn der Brennstoff aus der Leitung kommt. Sie sind zwar in der Anschaffung recht teuer (ab ca. 6500 Euro), aber: „Gaskamine gelten als besonders schadstoffarm und sind durch öffentliche Anbindung an das Gasnetz fast überall einsetzbar“, erklärt Kienle. „Sie werden gerne in Stadtwohnungen eingebaut, da für sie kein Brennstoffvorrat angelegt werden muss.“