Rehrücken nach Gänsebraten
Rotkohl oder Sauerkraut? Was bekommt die Gans unter die Schenkel? Auch Rosenkohl passt ganz wunderbar zur Weihnachtsgeflügel (beim obligatorischen Testessen habe ich statt der Bröckchen je ein RosenkohlRöschen in den Klößen versteckt – die verdutzten Gesichter waren es auf jeden Fall wert!). Thüringer oder halbseidene Klöße? Oder mal etwas ganz anderes?
Über den weihnachtlichen Hauptgang wird seit Wochen schwadroniert – aber was ist eigentlich mit dem Nachtisch? Ein nettes Dessert rundet das üppige Mahl doch erst so richtig ab? Apropos üppig – wie wäre es statt Eis oder Kompott mit Rehrücken?
Natürlich nicht als Wildbret, sondern als süßer Leckerbissen für Naschkatzen. Aus aufgeschlagener Butter, Eigelb, Zucker und Nuss- oder Mandelstückchen eine Masse rühren, Eischnee und Semmelbrösel unterheben und in der typischen Form – länglich und halbrund – backen. Wer mag, kann dem Teig mit etwas Orange ja eine fruchtige Note verleihen.
Überzogen mit einer satten Glasur aus Schokolade und verziert mit Mandelstiften feiert das Küchlein seine Vollendung. Rehrücken nach Gänsebraten, also das wird ein Fest.
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Das genaue Rezept und weitere Ideen finden Sie in „Die echte österreichische Küche“, Stocker Verlag Graz, Seiten, , Euro