Klassische Ehe ist ein Vorbild für Parität
. . .doch sollte dies auch überall so sein?
Wenn Ministerinnen fordern, Leitungsfunktionen künftig paritätisch mit Frauen und Männern zu besetzen und dabei nicht die Kompetenz einfordern, so haben sie sicher an Ihre eigenen Ämter gedacht, wo Kompetenz durchaus irrelevant ist. Deshalb ist der Vergleich mit medizinischem Fachpersonal nicht möglich.
Hier ist es ganz anders: auch ich möchte hier lieber von kompetenten Experten behandelt werden, wobei mir gleichgültig ist, welche Art von Genitalien sie in ihrer Hose tragen.
Nun möge der Leser bitte nicht aus dieser Bemerkung folgern, ich sei ein Gender-Muffel. Schon bei Bildung der kleinsten Gemeinschaft habe ich auf paritätische Geschlechterverteilung geachtet. In unserer Ehe nämlich sind 50 Prozent Männer vertreten (ich selbst) und 50 % Frauen (meine Ehefrau). Ich habe sagen hören, dass das nicht bei allen Politikern der Fall ist.
Entgegen dem gegenwärtigen Gender-Klima mit paritätischer Verteilungsforderung finde ich das gut und begrüßenswert, habe ich doch selbst einige liebe Freunde und Freundinnen, die gleichgeschlechtlich verbandelt sind. Jedoch möchte ich selbst keine Frau sein, weil ich dann die Weiblichkeit nicht mehr so lieben könnte.
Hermann Schrader, Weimar-Gelmeroda
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