Zauber der Weihnachtsmärkte
Lichterglanz und Glühweindu auf Advents- und Weihnachtsm gehören zu den schönen Tradi Vorweihnachtszeit. Wir haben Auswahl der schönsten Märkt Freistaat zusammengestellt.
Quer durch Weimars Altstadt Der Weihnachtsmarkt der Stadt Weimar hat am 27. November begonnen und endet (als Wintermarkt) am 5. Januar 2019. Der Markt mit seinen 90 Händlern erstreckt sich quer durch die Altstadt: vom Theaterplatz mit der Eisbahn am Dichterdenkmal über die Schillerstraße und den Markt bis zum Herderplatz. In seinem Zentrum auf dem Marktplatz steht eine 47 Jahre alte und 18 Meter hohe Rotfichte. Hier wurde 1815 erstmals ein öffentlicher Weihnachtsbaum in Deutschland aufgestellt.
Regelöffnungszeit: täglich 10 Uhr bis 20 Uhr; Versorgungsstände länger. Eisbahn täglich: 10 Uhr bis 22 Uhr.
168. Erfurter Weihnachtsmarkt Das einzigartige Ensemble aus Mariendom und Severikirche bildet die ideale Kulisse für den Erfurter Weihnachtsmarkt. Dort begeistern abwechslungsreiche Attraktionen große wie auch kleine Besucher. 1,8 Millionen Menschen werden dieses Jahr erwartet. Vom Domplatz über den Fischmarkt, die Schlösserbrücke, den Anger bis zum Willy-Brandt-Platz bieten Händler in mehr als 200 Holzhäusern alles an, was zum Advent und zum Weihnachtsfest gehört. Neben dem städtischen Weihnachtsmarkt gibt es noch den Puffbohnenweihnachtsmarkt auf dem Wenigemarkt und den Mittelaltermarkt hinter dem Dom. Besucher sollten die Park&Ride-Parkplätze nutzen und mit der Bahn in die Stadt fahren.
Bis 22. Dezember, Sonntag bis Mittwoch (10 bis 20 Uhr), Donnerstag
(10 bis 21 Uhr), Freitag und Samstag (10 bis 22 Uhr).
Historisches auf der Eisenacher Wartburg
Er gehört zu den schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands, der historische Weihnachtsmarkt auf der Wartburg. Fast vergessene Handwerkskünste sind zu erleben – Kerzenzieher, Glasbläser, Gewandmeisterinnen, Laternenbauer, Seifensieder, Steinmetze, Kräuterfrauen, Zinngießer und fahrende Händler bieten ihre Waren an, es gibt Gaukelei und mittelalterliche Musik. Der Eintritt kostet 5 Euro, darin enthalten ist ein Burgbesuch inklusive Museum. Es gibt Parkplätze in der Stadt und im Mariental für auswärtige Besucher sowie Busse und Shuttle-Busse, die die Besucher zur Burg bringen. Auch fußläufig ist die Wartburg gut zu erreichen. An den Adventswochenenden 8. und
9. sowie 15. und
16. Dezember jeweils 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Märchenmarkt in Gera
Mehrfach wurde der Geraer Märchenmarkt ausgezeichnet. Das Besondere sind die 38 riesigen, handgefertigten Figuren, mit denen bekannte Märchen der Gebrüder Grimm gestaltet werden. An mehr als 90 festlich dekorierten Ständen werden viele weihnachtliche Waren angeboten. In diesem Jahr öffnet ein „Bäckerzelt“, in dem täglich ab 10 Uhr zum Weihnachtsbacken eingeladen wird. Zum Markt gehört eine Natureisbahn am Kultur- und Kongresszentrum. Der Weihnachtsmann lädt täglich um 16 Uhr auf der Märchenmarktbühne zu seiner Sprechstunde ein.
Geöffnet ist bis Sonntag, 23. Dezember, Sonntag bis Donnerstag, 10 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag bis 21 Uhr.
Im Herzen von Jena
Zur anheimelnden Atmosphäre beim Jenaer Weihnachtsmarkt trägt der schön restaurierte Marktplatz der historischen Altstadt bei. 110 Händler und Schausteller sind hier und auf dem benachbarten Eichplatz zu Gast, G tä Eichsfeld. Er zieht sich vom Marktplatz mit seinem großen Weihnachtsbaum über die Fußgängerzone bis in den romantischen Barockgarten. An den Wochenenden am 2. Und 3. Advent ist auf den Bühnen am Markt und im Barockgarten Programm mit Livemusik und mehr. Märchenerzähler, Weihnachtskino und Schnupperführungen im Laternenlicht gehören dazu.
Mit dabei sind die Brüder Grimm, Schneeweißchen und Rosenrot. In der Woche laden die Händler der IG ein. Während der Tage „zwischen den Jahren“bleiben die Hütten in der Fußgängerzone stehen und verwandeln sich zum „Wintermarkt“. Vom 6. bis zum 30. Dezember , täglich 12 bis 19 Uhr in der Heiligenstädter Fußgängerzone, Freitag, Samstag Markt und Barockgarten 15 bis 20 Uhr (am 8. und 14. Dezember Barockgarten bis 23 Uhr) , Sonntag 13 bis 20 Uhr. Am 9. Dezember ist verkaufsoffener
Sonntag Nordhäuser Weihnachtsmarkt Der Petriturm in Nordhausen ist als Wegweiser zum traditionellenMarkt rund um das Rathhaus weithin sichtbar weihnachtlich beleuchtet. Gastronomen und Schausteller sorgen mit Gebäck- und Zuckerhütten, Imbissständen, Ausschankbetrieben für eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit .
Daneben bieten Händler Handwerk, Kunsthandwerk, zum Beispiel Stockmacherei, Holzdrechslerei, Kerzen und Tonprodukte, Genähtes, Aufgearbeitetes und Gebasteltes an. Ein buntes Begleitprogramm mit Musik, Kinder-Märchenwald, Eisstockbahn, Krippenweg, Nikolaus und Weihnachtsmann und mehr als 2250 Weihnachtsmarkttassen gibt es zur „Adventszeit in Nordhausen“
Bis Samstag, 22. Dezember, sonntags bis donnerstags, 13 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag, 13 bis 21 Uhr. Täglich findet 18 Uhr das Turmblasen statt. Am Sonntag, 9. Dezember, 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen.
Weihnachtskloster in Anrode
Es ist ein besonderes Ambiente, das das Gelände des 750 Jahre alten Klosters Anrode in der Gemeinde am Rande des Unstrut-HainichKreises bietet. Das ist im fünften Jahr nacheinander Gastgeber für einen Weihnachtsmarkt. Eingeladen ist erstmals eine Galerie aus Düsseldorf, auch selbst hergestellten Schmuck gibt es, so dass das Flair eines kleinen, feinen Handwerkermarkckenem tes zu spüren sein wird. In der historischen Klosterscheune, im Herrenhaus und in der sonst weitgehend ungenutzten Kirche soll es weihnachtlich zugehen-- und natürlich ebenso auf dem Anger. In den vergangenen Jahren zählte der Markt im Kloster bis zu 3000 Gäste.
Sonntag, 16. Dezember, ab 11.30 Uhr
Musikalische Weihnachtsreise auf der Burg Weißensee
Wenn es rund um die Burg Weißensee nach Tannen duftet, wenn der Geruch von süßen Waffeln, Glühwein und Zimtsternen in die Nase steigt, dann laden Weihnachtsmann und Christengel Besucher aus nah und fern zum traditionellen Weihnachtsmarkt ein. Stimmungsvoll, aber auch unterhaltsam soll es in diesen zwei Tagen auf der Burg Weißensee zugehen. Es gibt eine musikalische Weihnachtsreise durch die Welt der Weihnachtslieder, lädt der Veranstalter 3BWeißensee ein.
Liebhaber des Handwerks finden originelle Weihnachtsgeschenke und Dekorationen für ein festliches Zuhause. Neben dem Kunsthandwerk wird die Burg Weißensee auch dekorativ einzigartig in Szene gesetzt und stimmt auf die schönste Zeit des Jahres ein. In der Bastelstube können alle Kinder kreativ sein und das ein oder andere Geschenk für ihre Lieben fertigen. Kinder treffen den Weihnachtsmann, während die Erwachsenen sich im Weihnachtscafé mit selbst geba- Samstag, 15. Dezember, von 13 bis 21 Uhr, Sonntag, 16. Dezember, von 13 bis 19 Uhr.
Markttreiben in Langewiesen
Der Langewiesener Weihnachtsmarkt ist der größte im südlichen IlmKreis. Hunderte Besucher kommen an den zwei Tagen in den Ilmenauer Ortsteil. Zahlreiche Händler haben ihre Stände aufgebaut, etliche Vereine kümmern sich um die gastronomische Versorgung der Gäste.
Die Organisatoren sorgen seit Jahren für ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.
Es wird auch vom örtlichen Kindergarten und der Schule mitgestaltet.
Samstag, 8. Dezember, Sonntag, 9. Dezember je 10 bis 18 Uhr.
Adventsmarkt auf der Burg Ranis
Immer am zweiten Adventwochenende öffnet der Weihnachtsmarkt auf Burg Ranis, diesmal zum 15. Mal.
Ein Markenzeichen sind die Händlerstände mit Handwerkskunst, regionalen Produkten und Handgemachtem. Das bunte Treiben wird umrahmt von weihnachtlichen Klängen, Märchenerzählungen und vielem mehr. Samstag, 8. Dezember, Sonntag, 9. Dezember, jeweils ab 13 Uhr. wird. Zudem wird es wieder eine bunte Parade von Weihnachtsfrauen und Weihnachtsmännern durch das Mühltal geben. Alle Mühlen sind zu Fuß zu erreichen. Der Eintritt kostet pro Person 7 Euro, Kinder bis 14 Jahren haben kostenlos Zugang. Nähere Informationen, insbesondere zu Parkplätzen oder den Buslinien, mit denen das Weihnachtstal erreicht werden kann, findet man im Internet unter www.weihnachtstal.de
Eisenberger Weihnachtsmarkt Samstag, 15. und Sonntag, 16. Dezember, von 10 bis 18 Uhr
Sondershäuser Weihnachtsmarkt
Bereits jetzt wird im Sondershäuser Stadtzentrum täglich zum Eislaufen eingeladen. Neben Bewährtem gibt es dann ab 20. Dezember einige Neuigkeiten. An einem Stand mit Honigerzeugnissen wird vom heißen Met bis zur Kosmetik und Süßigkeiten vielerlei angeboten.
Es gibt Handarbeiten aus Holz, Wollenes für die kalte Jahreszeit, handgefertigten Silberschmuck und Steinketten sowie Mineralien. Und dann natürlich alles, was gut riecht und duftet. Eine Besonderheit in Sondershausen sind die vielen Vereine, die mit eigenen Angeboten das Markttreiben unterstützen. Dieses Jahr wird es erstmals ein nostalgisches und ein modernes Kinderkarussell geben. Ein weiterer Höhepunkt für Kinder wird erneut das Märchenzimmer des Familienzentrums „Düne“in unmittelbarer Nähe des Marktes sein. Kinder können dort Märchen lauschen, die ihnen in wohliger Atmosphäre vorgelesen werden.
Von Donnerstag, 20. Dezember, bis Sonntag, 23. Dezember , Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag, 10 bis 22 Uhr, Sonntag 12 bis 18 Uhr.