Thüringer Allgemeine (Artern)

Kritik von Grings

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Montpellie­r. Ex-nationalsp­ielerin Inka Grings sieht die bisherigen Wm-leistungen der deutschen Frauen kritisch. Die Abwehr wirke „noch nicht zu 100 Prozent eingespiel­t“, schrieb sie in einer Kolumne für das Nachrichte­nportal „t-online.de“. Stärkere Gegner würden solche Unsicherhe­iten ausnutzen. Auch die älteren Spielerinn­en nimmt sie in die Pflicht: „Lena Goeßling, Alexandra Popp, Verena Schweers: Das sind alles Spielerinn­en mit internatio­naler Erfahrung, von denen ich ein Stück weit mehr erwarte.“(dpa)

Lob für Torhüterin­nen

Montpellie­r. Michael Fuchs, Torwart-trainer des deutschen National-teams, hat die Leistungen der Wm-torhüterin­nen gelobt. „Das Niveau ist wird immer besser“, sagte Fuchs und nannte Chiles Christiane Endler und Argentinie­ns Vanina Correa als positive Beispiele. Zwar wären einzelne Torhüterin­nen „noch nicht so gut ausgebilde­t, aber grundsätzl­ich sind wir auf einem guten Weg, dass auch diese Position nicht mehr stiefmütte­rlich behandelt wird“, so Fuchs. (sid)

Purzelbaum nach Tor

Valencienn­es. Ihren Eintrag in die niederländ­ischen FußballGes­chichtsbüc­her feierte Vivianne Miedema mit einem Purzelbaum. Die Stürmerin hatte den Jubel nach ihrem Tor zum 3:1-Endstand im Wm-gruppenspi­el gegen Kamerun mit ihrem Bruder Lars abgesproch­en – nach ihre Treffern Nummer 59 und 60 ist die Ex-münchnerin jetzt neue Rekordtorj­ägerin der Oranje Leeuwinnen. (sid)

Allergie überwunden

Montpellie­r. Als Fußballeri­n war Lena Goeßling mit der unpassends­ten Allergie überhaupt für ihren Beruf belastet: einer Rasenaller­gie. „Ganz früher hatte ich damit enorme Probleme“, verriet die 33 Jahre alte Spielerin des VFL Wolfsburg. „Da hatte ich Belastungs­asthma. Mittlerwei­le hat sich das aber reguliert und ist eigentlich weg.“(dpa)

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