Schwarzer Peter zu Gast in Greußen
Peter Ducke stellt sich und ein Buch vor
Greußen. Zu einer Gesprächsrunde mit dem ehemaligen Fußballer Peter Ducke – der Mittelstürmer spielte beim FC Carl Zeiss Jena sowie 68 Mal im Trikot der Ddr-nationalmannschaft – wird am Dienstag, dem 1. Oktober, um 18 Uhr in den Bürgersaal des Greußener Rathauses eingeladen. Organisator Hubert Steinmetz und der Greußener Bürgermeister René Hartnauer (SPD) freuen sich, alle nostalgischen Fußballbegeisterten begrüßen zu können, um einen der ganz Großen des ostdeutschen Fußballs persönlich kennenzulernen. Die Veranstaltung findet im Zuge des Jubiläums 666 Jahre Stadtrecht in Greußen statt. Besucher haben an diesem Abend die Möglichkeit, mehr über Peter Ducke – ihm wurde damals der Spitzname „Schwarzer Peter“verliehen – zu erfahren. Dabei soll das über ihn verfasste Buch mit dem Titel „Peter Ducke – Held und Rebell“von Thomas Stridde auch im Mittelpunkt stehen.
In dem Buch über den Ausnahme-fußballer fragt der Autor die wichtigsten Weggefährten und Ducke selbst über die Triumphe und Dramen seiner einzigartigen Karriere, aber auch über privates Glück und persönliche Krisen, beginnend bei der Aussiedlung der Eltern, über eine Jugend als Straßenfußballer, drei Ehen und die Höhen und Tiefen einer langen Profilaufbahn bis hin zur Zeit nach dem letzten Torschuss, heißt es in der Einladung. Zu Wort kommen darin aber auch sein älterer Bruder Roland Ducke, einige Fußball-trainer und SpielerKollegen, wie Jürgen Croy oder Uwe Seeler. Da im Greußener Rathaussaal die Sitzkapazitäten begrenzt sind, ist die Anzahl der Karten auf 50 beschränkt.