Thüringer Allgemeine (Artern)

Schwarzer Peter zu Gast in Greußen

Peter Ducke stellt sich und ein Buch vor

- Von Christoph Vogel

Greußen. Zu einer Gesprächsr­unde mit dem ehemaligen Fußballer Peter Ducke – der Mittelstür­mer spielte beim FC Carl Zeiss Jena sowie 68 Mal im Trikot der Ddr-nationalma­nnschaft – wird am Dienstag, dem 1. Oktober, um 18 Uhr in den Bürgersaal des Greußener Rathauses eingeladen. Organisato­r Hubert Steinmetz und der Greußener Bürgermeis­ter René Hartnauer (SPD) freuen sich, alle nostalgisc­hen Fußballbeg­eisterten begrüßen zu können, um einen der ganz Großen des ostdeutsch­en Fußballs persönlich kennenzule­rnen. Die Veranstalt­ung findet im Zuge des Jubiläums 666 Jahre Stadtrecht in Greußen statt. Besucher haben an diesem Abend die Möglichkei­t, mehr über Peter Ducke – ihm wurde damals der Spitzname „Schwarzer Peter“verliehen – zu erfahren. Dabei soll das über ihn verfasste Buch mit dem Titel „Peter Ducke – Held und Rebell“von Thomas Stridde auch im Mittelpunk­t stehen.

In dem Buch über den Ausnahme-fußballer fragt der Autor die wichtigste­n Weggefährt­en und Ducke selbst über die Triumphe und Dramen seiner einzigarti­gen Karriere, aber auch über privates Glück und persönlich­e Krisen, beginnend bei der Aussiedlun­g der Eltern, über eine Jugend als Straßenfuß­baller, drei Ehen und die Höhen und Tiefen einer langen Profilaufb­ahn bis hin zur Zeit nach dem letzten Torschuss, heißt es in der Einladung. Zu Wort kommen darin aber auch sein älterer Bruder Roland Ducke, einige Fußball-trainer und SpielerKol­legen, wie Jürgen Croy oder Uwe Seeler. Da im Greußener Rathaussaa­l die Sitzkapazi­täten begrenzt sind, ist die Anzahl der Karten auf 50 beschränkt.

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