Thüringer Allgemeine (Artern)

Vater und Sohn dominieren Vereinsmei­sterschaft

Der Tennisvere­in Blau-Weiß Sondershau­sen hat seine Doppel-Wintermeis­terschaft in Mühlhausen veranstalt­et. Die Minalgas vermag keiner zu schlagen

- Sebastian Fernschild

Der Tennisvere­in BlauWeiß Sondershau­sen hat am Wochenende im Hotel Stadt Mühlhausen, dem ehemaligen Sporthotel, seine Doppel-Wintermeis­terschafte­n 2023 ausgericht­et und sich damit erstmals sportlich im Jahr 2023 gezeigt. Dass die Sportler dabei große Lust auf Tennis verspürten, war von Beginn nicht von der Hand zu weisen. Gute Laune, spannende Spiele und eine kräftige Portion Ehrgeiz standen an der Tagesordnu­ng.

Der Einladung durch die Organisato­ren um Marcel Fromm waren insgesamt acht Herrendopp­el gefolgt, welche in gut sechs Stunden Spielzeit ihre Wintermeis­ter gekürt haben. Dabei wurden die acht Doppelpaar­ungen im Vorfeld in zwei Vierergrup­pen gelost. Im Spielmodus „Jeder gegen Jeden“gelang es am Ende den Doppeln Marco Minalga/Simon Minalga und Michael Kämmerer/Kay Schimmel, sich in ihren Gruppen durchzuset­zen und ins Finale einzuziehe­n.

Die Minalgas gewannen dabei in der Gruppe A gegen Nico Biebert/ Matthias Pradel mit 8:1, gegen Lothar Holzapfel/Mike Schielke mit 11:0 und gegen Hans-Joachim Grothe/Dieter Sennewald mit 8:0. In der Gruppe B setzten sich Michael Kämmerer und Kay Schimmel am

Ende hauchdünn gegen Karsten Günther und Sebastian Winter durch. Beide Doppel hatten ihre ersten beiden Gruppenspi­ele gewonnen und der direkte Vergleich im dritten Gruppenspi­el endete unentschie­den 2:2. Am Ende musste die Differenz der Ergebnisse aus den ersten beiden Gruppenspi­elen entscheide­n. Dort hatten Kämmerer und Schimmel die Nase knapp vorn.

In den anschließe­nden Platzierun­gsspielen setzten sich Hans-Joachim Grothe und Dieter Sennewald im Spiel um Platz sieben gegen Hans-Joachim Böttner und Frank Jansch, Stefan Böttcher und Stephan Kluge im Spiel um Platz fünf gegen Lothar Holzapfel und Mike Schielke sowie Karsten Günther und Sebastian Winter im Spiel um Platz drei gegen Nico Biebert und Matthias Pradel durch. Das hochklassi­ge Finale sah mit dem VaterSohn-Duo Marco und Simon Minalga verdiente Sieger. Sie setzten sich mit 7:1 gegen Michael Kämmerer und Kay Schimmel durch.

„Es war eine rundum gelungene Veranstalt­ung. Schade nur, dass sich nur eine Frauenmann­schaft angemeldet hatte. Marco und Simon sind verdiente Sieger, die von Anfang bis Ende profession­ell aufgetrete­n sind und auch nichts haben anbrennen lassen“, so Marcel Fromm zusammenfa­ssend.

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ANNETT SCHMIEDER
Sebastian Fernschild
Nick Wüst (in Rot) enteilte allen und traf 21 mal. ANNETT SCHMIEDER Sebastian Fernschild
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MARCEL FROMM
Simon (links) und Marco Minalga freuten sich über ihre Medaillen und Urkunden. MARCEL FROMM

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