Die ersten Bürgerbudget-Projekte in Sondershausen sind fast fertig
Die Frist für die neue Bewerbungsrunde zum Bürgerbudget 2025 läuft. Am 30. April ist Einsendeschluss
Die Bewerbung fürs Bürgerbudget 2025 läuft ab. Bis Ende April können Interessierte noch ihre Vorschläge einreichen und sich mit einem Projekt um 10.000 Euro bewerben. Bis zu 50.000 Euro stellt die Stadt Sondershausen insgesamt bereit für Maßnahmen im Bereich Kultur, Kinder- und Jugendarbeit, Senioren, Sport oder Tourismus.
Die ersten Projekte, die sich im vergangenen Jahr beim PremierenWettbewerb in der Gunst der Wähler durchgesetzt haben – über die Gewinner-Projekte entscheiden die Sondershäuser per Wahl – befinden sich bereits in der Umsetzung.
Die Waldschänke für den Spielplatz in Thalebra ist nach Auskunft der Stadtverwaltung bestellt und werde, sobald sie geliefert ist, vom
Bauhof aufgestellt, teilte Stadtsprecherin Janine Skara mit.
Ende Mai sollen die Arbeiten am Feuerwehrhäuschen in Schernberg abgeschlossen sein. Die Sanierung des alten Gebäudes am Sportplatz gehörte ebenso zu den siegreichen Projekten fürs Bürgerbudget 2024. Mehrere Vereine nutzen es und nachdem das Dach in Eigenleistung erneuert worden ist, sollen nun Innenausbau und Fassade folgen.
Pflasterfläche vor Gebäude in Oberspier ist ausgeschrieben
In Oberspier war der Wunsch eine Erweiterung der Pflasterfläche vor dem Mehrzweckgebäude. Dafür läuft derzeit die Ausschreibung. In Berka, wo die Sanitäranlagen an der Festwiese barrierefrei saniert werden sollen, liege schon ein Angebot vor; auf weitere werde noch gewartet, informiert Janine Skara.
Voraussichtlich im September soll gebaut werden.
Geduld ist noch gefragt bei der Baumaßnahme am Sportplatz Fasanerie. Hier sollten ebenfalls die Sanitäranlagen erneuert werden. Die
Stadt bemühe sich aktuell um weitere Fördermittel, um den in die Jahre gekommenen Bau auf Vordermann zu bringen. Bei der Regionalen Arbeitsgruppe habe man sich um Fördermittel aus dem Leader-Programm beworben. In wenigen Tagen wird über die Vergabe aus dem Regionalbudget entschieden, erklärte die Stadtsprecherin. Abhängig vom Ausgang und den damit zur Verfügung stehenden Mitteln sollen dann Angebote eingeholt werden und voraussichtlich im Juli, August verbaut werden.
Für das Projekt Anger in Großberndten haben sich indes noch Änderungen ergeben, die in dieser Woche im Hauptausschuss besprochen werden sollen, so Skara.
In Großfurra laufen unterdessen die Vorbereitungen für die 1150Jahr-Feier. Auch hierfür gibt es Geld aus dem Bürgerbudget.
Sieben Projekte fördert die Stadt damit in diesem Jahr. Für die kommende Förderperiode sind indes erst zwei Vorschläge eingegangen. Bis 30. April bleibt Zeit, das zu ändern.