Mehr als 15.000 Kilometer für den guten Zweck geschwommen
Seit 20 Jahren ziehen Freiwillige ihre Bahnen in der Karl-Günther-Kaserne. Am 7. Mai fällt erneut der Startschuss
Sondershausen. 632.472 Bahnen – so viele Bahnen sind Teilnehmer des 24-Stunden-Schwimmens in den vergangenen 19 Jahren für einen guten Zweck der Bundeswehr und des Kuratoriums „Aktion für Behinderte Nordthüringen“geschwommen.
Umgerechnet haben die Freiwilligen so 15.811 Kilometer in der Schwimmhalle der Karl-GüntherKaserne in Sondershausen zurückgelegt, schreibt Presseoffizier, Oberfeldwebel Christopher König.
Wie viele Bahnen und Kilometer zur Jubiläumsausgabe des 24-Stunden-Schwimmens in diesem Jahr hinzukommen werden, darauf könne man gespannt sein. Am 7. Mai können die Schwimmteams für die gemeinnützige Sache wieder ins kühle Wasser springen.
Bis Mittwoch 10 Uhr gilt es dann so viele Bahnen wie möglich zu schwimmen, um eine möglichst hohe Spendensumme zu erzielen.
Jede absolvierte Bahn erhöht den Spendenbetrag
Bis heute wurden so, nach Angaben der Bundeswehr, 33.023 Euro erschwommen. Jede Bahn erhöht den Spendenbeitrag. Neben den Soldaten nehmen traditionell auch Schulen, Vereine, Institutionen und Privatpersonen an der Veranstaltung teil. Im vergangenen Jahr schwammen die Teilnehmer in der Bundeswehr-Schwimmhalle für das Kinderheim „Frohe Zukunft“in Nordhausen und die Schwarzpulverkanoniere in Allstedt 620 Bahnen. In diesem Jahr sollen die Spenden dem Verein „Düne“, der Familienund Begegnungsstätte in Sondershausen, dem Förderzentrum „Sankt Martin“in Nordhausen und der Heinz-Sielmann-Grundschule in Niedersachswerfen zugute kommen.
Und damit die Zahl an Bahnen und damit auch an Spenden ordentlich wächst, werden noch Schwimmer gesucht. Freie Kapazitäten gebe es vor allem noch in den Abendstunden von 20.30 Uhr bis 6 Uhr, informiert die Bundeswehr. red